Tagesspiegel, 02.06.
Herlinde Koelbl hat einen Dokumentarfilm zum Geständnis zur Bucherscheinung gemacht. Der Tagesspiegel hat sich mit ihr über das fertige Werk unterhalten: "Über den Film wollte er, wie er sagte, wieder mit sich selbst ins Gespräch kommen. Er hatte damals den Bezug zu sich verloren." Seine Wohnung sei zudem dreckig gewesen, schließlich war er ja drogensüchtig. (Stichwörter für google: stuckrad arschloch )
Zum 100. Geburtstag von Johnny Weissmüller ein kurzer Abriss über die Geschichte der Tarzan-Figur. Ist offenbar auch weit spannender als eine eigentlich naheliegendere Biografie Weissmüllers: "Weissmüller selbst, der zuletzt in einem Hotel in Las Vegas am Empfang arbeitete und seinen Lebensabend in Acapulco verbrachte, soll vor seinem Tod im Juni 1984 im Zustand zunehmender Umnachtung in der Klinik dröhnende Tarzanschreie ausgestoßen haben." Eigentlich blöder Abschluss sogleich darauf: "Jene Schreie, trotziger Einspruch gegen die Entfremdung der Moderne, bleiben im Gedächtnis der Popkultur."
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