7/5/2004

Michael Moore: Entwarnung an Raubkopierer!?

Neues von Moore: Wolf-Dieter Roth berichtet auf Telepolis von jüngsten Äußerungen des AgitProp-Filmemachers. So gibt sich dieser auf medienwirksame Art liberal entspannt darüber, dass sein im Vorfeld von mehreren Skandalen und einer goldenen Palme begleiteter Anti-Bush-Film Fahrenheit 9/11 im Internet vervielfältigt würde: "Solange sie dafür kein Geld verlangen [...] ist das für mich völlig okay.", so Moore im Zitat. Er wolle sich zudem ja nicht an seinen Filmen bereichern, sondern verfolge in erster Linie ein politisches Ziel.

Ein Freifahrtschein für's fröhliche Brennen also? Wohl eher nicht: Dass die internationalen Verleiher, die die für das Ausstellen eines solchen Scheins nötigen Rechte an dem Film besitzen, das illegale Kopieren des Films dulden werden, ist vermutlich kaum zu erwarten.

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