9/21/2004

Thomson on Rivette

In der neuen "Sight&Sound" ein großer Artikel von David Thomson zu Jacques Rivette, besonders zum Frühwerk. Thomason, das merkt man, hat längst alle Zwänge von Logik, Journalismus und Sequiturs hinter sich gelassen, was ja an sich sehr schön sein kann. Hier eher nicht so, das geht von Astruc zu einer Filmidee, die Thomson hatte, dann die Frage: "What has this got to do with Jacques Rivette, you may be wondering?", schließlich kommt er irgendwann zu "Céline und Julie" und Renoir und Rivettes Erstling. Neue Perspektiven, subtile Beobachtungen finden sich aber nicht. Also kein toller Text, aber dass ich einen Essay zu Rivette unverlinkt lasse, das wollen Sie ja wohl nicht im Ernst gemeint haben.

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