Rosenbaum über Melvilles "Army of Shadows"
Almost 40 years after its release, Jean-Pierre Melville's devastating masterpiece about the French anti-Nazi movement makes its U.S. debut.hier.
Almost 40 years after its release, Jean-Pierre Melville's devastating masterpiece about the French anti-Nazi movement makes its U.S. debut.hier.
This so-called symposium . . . as always this is a blinkered term in the context of film; revealing far more about those who use it than it ever could about its nominal subjects . . . was initially broadcast over KPFA, Pacifica Radio's flagship station in San Francisco, and features three film critics about whom the term 'legend', for once, can safely be used: To wit, the aforementioned former Partisan Review editor and recidivist Trotskyite, Dwight MacDonald; Pauline Kael, then a freelance art-house veteran and latter-day flapper; and John Simon, someone whom a friend of mine once referred to rather unkindly as the Slobodan Miloševic of arts criticism (unkind and also unfair; to the best of my knowledge, Miloševic was never heard to exclaim "Gays in the theater! I can't wait until AIDS kills them all!"). Of the three, two have gone on to their great reward; the other has inspired many to wish he'd made that trip long long ago.Hier anhören.
In der Tiefdruckbeilage der heutigen Ausgabe der FAZ schreibt Dietmar Dath ausführlich über die Horrorfilme von Val Lewton aus den 40er Jahren. Online ist der Text leider nur Abonnenten der Tageszeitung zugänglich.
Die Website der Cahiers Du Cinéma bietet seit kurzem auch eine Auswahl von ins Englische übersetzten Texte an. Ein Klick auf die Zahlen in eckigen Klammern in der linken Spalte führt zu weiteren Übersetzungen.
Ein erfreulich ausführliches und entsprechend informatives Interview, wie es immer nur dann geführt werden kann, wenn die Last des tagesaktuellen Anlasses vom Gespräch genommen ist, mit David Cronenberg ist seit heute auf GreenCine.com zu lesen.
Auf new filmkritik für lange texte, dem "Zweitblog" von new filmkritik, finden sich seit kurzem zwei lange Texte über Fassbinder: Hier von Harun Farocki und dort von Diedrich Diederichsen. Wenn mich nicht alles täuscht, wurden beide im Rahmen des Fassbinder-Doppelabends in der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Ende Mai diesen Jahres als Vorträge gehalten. Die taz hatte seinerzeit berichtet, und ebenfalls auf new filmkritik für lange texte damals auch Michael Baute aus sympathisch subjektiver Perspektive.
In zwei Wochen beginnt in Wien wieder die Viennale und die Tageszeitung der Standard hat eine umfangreiche Vor- und Nachlese zu diesem feinen Filmfestival.
Es gibt ein neues, deutschsprachiges Kinoblog von Interesse: Auf Dirty Laundry schreibt Lukas über Gesehenes und Reflektiertes. Schöne Film-Auswahl und gute Gedanken dazu - lesenswert!