- Achtung: Seit der 4. Ausgabe
gibt es filter nur noch
im
Internet -
Die Fakten
Filter. Popmagazin für
Kinokultur
Kaufpreis: 6.- DM
Abo: 25 DM für 6 Ausgaben, bzw. 45 DM für 12
Ausgaben
Erscheinungsweise: monatlich
erhältlich in Berliner Kinos, Videotheken etc.
Gibt es: seit 4/2000
Auflage: ?
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Impressum
Verlag und Herausgeber: Filter, Prenzlauer Allee
14, 10405 Berlin
fon/fax 030-44043852
e-mail:
redaktion@filternetz.de
website:
www.filternetz.de |
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Filter nennt sich Popmagazin für Kinokultur
und ist, dem Anspruch und Assoziationsfeld nach, im Umfeld von Zeitschriften
wie de:bug oder spex angesiedelt (die im selben Atemzug zu
nennen natürlich die eine wie die andere ärgern
dürfte).
Nach etwas großsprecherischen Anfängen
hat sich das Magazin zwar - das ist den Klagen in den Editorials und der
fortlaufenden Suche nach Sponsoren zu entnehmen - nicht auf dem Markt etabliert,
verspricht aber in jeder Ausgabe genug Interessantes, um den Kauf und die
Lektüre wert zu sein.
In erster Linie liegt das übrigens an Andreas
Hahn und seinen exzellenten Filmanalysen. Anders als manch anderer Filter-
(oder auch Spex)-Autor beruft er sich auf (politische) Theorie nicht um der
Erledigung des Gegenstands halber, sondern der genauen Analyse wegen. Die
Gesten des Drüberstehens und Abtuns von Filmen, die einem politisch
nicht in den Kram passen, gibt es in Filter noch immer, aber nicht bei Hahn
- und der ist zum Glück der Chefredakteur (kürzere, aber nicht
weniger gute Kritiken von ihm gibt es auch im Stadtmagazin Flyer zu
lesen). |
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