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Was ist das Jump Cut Magazin?
Jump Cut ist mittlerweile ein umfassendes Kulturmagazin. Seine Anfänge
1998 waren klein und privat, dann wurde daraus ein Filmjournal und jetzt
gibt es dazu noch Literatur, Comic, Theater, etc. - und nicht zu vergessen
unsere Krimi-Dependance Crime Corner.
Was ist anders als anderswo?
Nun, wir sind zum einen ganz und gar unabhängig. Von Vorgaben jeder
Art, im Guten wie im Bösen. Im Guten heißt es, dass wir schreiben,
worüber wir Lust haben, so lang oder kurz, wie wir wollen, ohne auf
eine bestimmte Zielgruppe fixiert zu sein. Wir hoffen auf akademische ebenso
wie auf allgemein interessierte Leser, deren Horizont nicht aufs schon Vertraute
begrenzt ist, die neugierig sind auf verschiedene Gestalten und Formen der
Kultur. Im Schlechten heißt diese Unabhängigkeit und Freiheit
auch: wir haben kein Geld und da das Internet ist, wie es ist, gibt es auch
kaum Einnahmemöglichkeiten. Dafür sind wir zu klein.
Aber ihr sucht immer MitarbeiterInnen?
Ja, natürlich. Jeder ist eingeladen, Probekritiken etc. zu schicken,
Vorschläge für neue Rubriken zu machen, kurze und lange Texte
einzusenden (alles am besten per Mail). Wir veröffentlichen, was uns
gefällt. Eine Reaktion auf jede Einsendung wird zugesagt. Der Haken
dabei: wir können kein Honorar zahlen. Wir verdienen selber nichts mit
Jump Cut (die außerordentlich geringen Werbeeinnahmen gehen unmittelbar
wieder in die Werbung für das Magazin) und können also keine
finanziellen Anreize bieten. Was wir suchen, sind also MitarbeiterInnen,
die genug Idealismus aufbringen, nur für die Anerkennung und mit der
Aufmerksamkeit der anspruchsvollen Leserschaft als Lohn (und natürlich
mit der Veröffentlichung als Referenzmöglichkeit) Texte zu schreiben. |