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GONG DONG KYUNG BI GU YUK       FESTIVAL   BERLINALE 2001  WETTBEWERB      

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BERLINALE 2001

Aktuelle Berichterstattung
von Sascha Rettig

Frank Wellers Tagebuch

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GONG DONG KYUNG BI GU YUK

Japan, 2000, 128 min
Regie: Go Riju
mit Masatoshi Nagase, Rie Tomosaka, Shinya Tsukamoto

Sonntag, 11. Feb, 2001 12:30 Uhr Berlinale-Palast
Sonntag, 11. Feb, 2001 16:30 Uhr Berlinale-Palast
Montag, 12. Feb, 2001 09:30 Uhr Royal Palast
Montag, 12. Feb, 2001 18:30 Uhr Royal Palast
Montag, 12. Feb, 2001 22:30 Uhr International

Info
Go Riju ist in Japan als Regisseur (Zazie, Elephant Song) wie Schauspieler erfolgreich. Als Darsteller kennt man ihn bei uns am ehesten aus dem Film 'Sakikos geheimer Schatz'

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KRITIKENSPIEGEL

Zeit

taz

FAZ

SZ

FR

noch keine Kritik Nur schade eben, dass der Regisseur Go Riju in seinem im Grunde genommen sehr schönen Film, in dem die nächtlichen Scheinwerfer der Autos in einer Szene so wunderbar leuchten, doch ein bisschen viel Weichzeichner verwendet hat. Detlef Kuhlbrodt Für Momente sind Gô Rijûs feinkomponierte Metaphern wunderbar schlüssig, wenn sich etwa der Raum, in dem Kuroe dem Tod entgegensieht, wörtlich immer mehr verengt oder wenn es durch die Fenster einfallende schmale Lichtbahnen wie aus transparentem Stoff sind, in die sich die Liebe der jungen Frau am Ende hüllen darf. Aber sonst läßt der sehr lange währende Film den Zuschauer sehr allein mit seiner Ratlosigkeit. Hans-Dieter Seidel Der Wettbewerbsbeitrag „Chloe“ erzählt von einer Frau, die eine seltsame Krankheit hat: In ihrer Lunge wachsen Wasserlilien. Regisseur Gô Rijû, der letztes Jahr in „Eureka“ den Killer spielte, hat einen Roman von Boris Vian verfilmt, die Geschichte eines amour fou, der von Alltag und Routine zersetzt wird. Die französisch surreale Literatur und die japanisch klare Kinoästhetik bleiben sich jedoch sehr fremd. Anke Sterneborg Rijus Melo rührt, denn der Film nimmt seine Figuren ernst und findet unmittelbare Bilder. Nie lässt er den geringsten Zweifel an der Glaubwürdigkeit seiner skurrilen Geschichte aufkommen. Angela Schmitt-Gläser

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SCHWARZES BRETT