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DON'S PLUM                FESTIVAL   BERLINALE 2001  PANORAMA    

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BERLINALE 2001

Aktuelle Berichterstattung
von Sascha Rettig

Schwarzes Brett: Lesermeinungen


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DON'S PLUM

USA, Dänemark, 2000, 90 min
Regie: R.D. Robb
mit Leonardo DiCaprio,Tobey Maguire, Amber Benson, Scott Bloom

Samstag, 10. Feb, 2001 21:30 Uhr Zoo-Palast
Sonntag, 11. Feb, 2001 14:00 Uhr CinemaxX 7
Sonntag, 18. Feb, 2001 17:00 Uhr International

Info

Der Regisseur R.D. Robb


KRITIKENSPIEGEL

JUMP CUT KRITIK von Sascha Rettig

Was in Amerika per einstweiliger Verfügung von Leo und Tobey verhindert wurde, ist jetzt im Panorama der Berlinale passiert. SKANDAL! "Don's Plum" erlebte seine Premiere vor den Augen der Öffentlichkeit. Entstanden ist das Werk, als Leonardo di Caprio noch nicht von Bravo-Postern in Teeniezimmer schmalzte und als Camerons Titanic nocht nicht vom Stapel gelaufen war. Doch damals waren Leo und sein Freund Tobey Maguire noch jünger, weniger imageversessen und irgendwie lockerer drauf. So locker, daß sie in "Don's Plum" mit einigen anderen Mädchen und Jungs im gleichnahmigen Diner einen Abend lang ganz unverblümt, unverkrampft und zu 90% improvisiert, über Sex, Onanie und ähnliche Themen sprechen, die 15- bis 20-jährige so interessieren. Daß di Caprio hier den unsensiblen Macho gibt, ist nur von kurzer Dauer von Interesse. Am Ende, nach 1 ½ Stunden Quasselei, steht nur eines fest: It's simply much ado about nothing.

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