Höhepunkte
Alle, naja
,fast alle Sonntage wieder kämpft Gregory Peck mit dem
weißen Wal. Auf hohe See geschickt von John Huston, nach
schriftlichen Anweisungen von Herman Melville: Moby Dick
(1956, BR 14.10).
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Wird wiederholt: Christian Petzolds Wolfsburg (2003, Arte 15.50)
- s. unsere Notiz vom 25.6.
Hinter dem deutschen Titel Das Geheimnis ihres Todes
(1999, SWR 23.50) verbigt sich Sofia Coppolas viel gelobtes Regie-Debüt
The Virgin Suicides nach einem Roman von Jeffrey Eugenides.
Den Durchbruch schafften der Autor wie die Regisseurin später. Eugenides
mit dem Pulitzer-Preis für Middlesex im letzten Jahr, Coppola
mit allerhand Preisen für Lost in Translation in diesem.
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Ein sehr netter Film ist Peter Chans Hongkong
Love Affair (1996, MDR 0.10) - unsere
Kritik aus der
Jump-Cut-Steinzeit: " Es gibt einen guten Grund,
diesen Film unbedingt zu sehen und dieser Grund hat einen Namen und der lautet
Maggie Cheung."
Wirklich gar nicht nett dagegen Nicolas Roegs
Castaway - die Insel (1987, K1 0.20): Ein Mann (Oliver Reed),
eine Frau (Amanda Donohoe) auf einer Insel, basierend auf einer wahren
Geschichte, und man quält sich, so gut man kann. Kein Hauptwerk des
genialischen Roeg, aber sehenswert.
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Berühmt wurde Alexander Payne mit
Election, berühmter noch mit der Louis-Begley-Verfilmung Schmidt
mit Jack Nicholson. Hier gibt es Baby Business (1996, SAT.1 0.40)
zu bewundern, ein Frühwerk mit immerhin Laura Dern und Kelly
Preston.
Halb
Kunst-Schmonzes, halb beeindruckend: der Episodenfilm Vor dem Regen
(1994, Arte 1.00), in dem Milo Manchevski - sein Debüt - den
Balkankrieg fiktionalisiert. In der Hauptrolle die früh verstorbene
Katrin Cartlidge. Es gab den Goldenen Löwen dafür - und von Manchevski
hat man seither nicht mehr viel gehört.
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