Romuald Karmakar: 196 bpm (D 2002)

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Romuald Karmakar: 196 bpm (D 2002)
Kritik von Thomas Reuthebuch

 Berlinale-Kritik

Love Parade Wochenende in Berlin. Regisseur Romuald Karmakar zieht mit seiner kleinen Digitalkamera los um seine Eindruecke einzufangen. Der Film ist in drei Einstellungen unterschiedlicher Laenge gegliedert. Es beginnt mit dem Eingangsbereich eines Clubs in der Westberliner City, der an die 5 Minuten lang mit kaum bewegter Kamera beobachtet wird. Vor dem Laden auf der Strasse stehen ein paar junge Leute herum, tanzen, trinken, gucken, unterhalten sich, was man halt so macht. Es folgt eine aehnlich lange Einstellung an einem Kiosk. Einer trommelt gegen die Decke, zum Rhythmus der Musik, andere sitzen auf Bierbaenken. Der dritte und deutlich laengste Teil zeigt DJ Hell bei der Arbeit in einem Berliner Club. Das wars und mehr ist auch nicht.

Auf der Toilette unterhaelt man sich noch mit einem Besucher ueber das Konzept des Films. Ziemlich kulturpessimistisch, meint der, radikal selbstreferenziell noch dazu. Beide Aussagen koennte man so ohne Problem unterschreiben. Nach der Auffuehrung kommt Romuald Karmakar aufs Podium. Fast ein bisschen peinlich ist es ihm, dass sein Film einen Platz im Forum ergattert hat. Dabei gings ihm im letzten Sommer doch einfach nur ganz gut. So gut, dass er mal bei Pro Markt vorbeigestiefelt ist, fuer 25 Euro Material gekauft hat und losgezogen ist durch die Berliner Nacht. Kann ja auch durchaus Spass machen. Wer noch nie in einem Technoclub war oder die Love Parade nur vom hoeren sagen kennt, bekommt vielleicht sogar ein wenig einen Eindruck von dem was Techno ausmacht. Richtig auch, dass die Fernsehformate nicht befriedigen koennen, wenn es darum geht, unverfaelschte Eindruecke zu vermitteln.Ein Teil des Publikums findet es ganz witzig, wenn die Fragen des Festivalmitarbeiters ins Leere laufen und Karmakar achselzuckend die Absenz jeglichen Konzepts zugesteht. Zumindest ehrlich ist er.

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