Scherpunkt Asien: Sago Ishii: Electric Dragon 80.000 V (Japan 2001)

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Electric Dragon 80.000 Volt

Regie: Sogo Ishii
 

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Sogo Ishii: Electric Dragon 80.000 Volt (Japan 2001)
Kritik von Ekkehard Knörer

[Image]

zu Japan-Extra

Es beginnt mit einem kurzen Blick auf (westliche) Drachenmythen, ins mittelalterliche Buch De Dragone, und bewegt sich dann rasch auf die Hauptfigur zu, der in psychologischer Manier eine Vorgeschichte geschenkt wird: Kind sitzt auf Starkstrommast, bekommt einen Schlag mitten ins Reptilienhirn, von dem ihn eine Serie Elektroschocks gewiss nicht heilen kann.

Fortan leidet er unter heftigen Stromanfällen und Reptiliensammelleidenschaft, eröffnet eine Echsen-Such-Detektei und spielt von Zeit zu Zeit wüst auf der Elektrogitarre, legt damit das Stromnetz der Stadt lahm. Auftritt bald sein Gegenspieler, Mr. 80000 Volt, das halbe Gesicht aus Metall (dieser Auftritt wird, wie gelegentlich der eine oder andere Umstand, von einer Stimme aus dem Off im Verbund mit wild tanzenden Schriftzeichen kommentiert). Was folgt, ist der Kampf, der aber, da dem - ohnehin kurzen - Film (mit voller Absicht, natürlich) jede Spannungsdramaturgie fehlt, einfach nur ein weiteres Blitzlichtgewitter ist. Electric Dragon gewinnt und spielt Gitarre.

Ishiis Electric Dragon 80.000 Volt versucht, Strom, Reptilienhirn und X-Men-artige Gigantomachie zusammenzudenken. Aber was heißt hier denken: kurzgeschlossen wird all das unter Blitz und Donner in einem Bildergewitter, das den Betrachter beim Kragen packen und durchrütteln will. Eine Weile ist man auch beeindruckt vom lichtdurchzuckten schwarz-weiß der Bilder, von der Rasanz, mit der Ishii erzählt. Aber in den Flauten zwischen den Effektstürmen stellt sich dann doch mehr und mehr Ratlosigkeit ein: was zum Teufel soll das Ganze?

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