Paul Verhoeven: Hollow Man. USA 2000---Hollow Man---Hollow Man---Hollow Man---Hollow Man---Hollow Man---

.. Verhoeven-Filme      Basic Instinct: Video DVD   Robocop Video  Showgirls: Video   DVD

.Jump Cut

.



powered by crawl-it

.
.
.

Hollow Man

USA 2000
Regie: Paul Verhoeven
Mit Kevin Bacon, Elisabeth Shue, Josh Brolin, William Devane


Die Adresse für Filme und Bücher!

Jump Cut-Newsletter
  Anmelden

Powered by KBX7

Archiv
Alle alten Kritiken
in der Übersicht

News & Webwatch
hier bleiben Sie
auf dem Laufenden


Mail

Filmbücher

Literaturkritik

Umfrage

Links

Quiz

Mitarbeit

.

Unterstützen Sie uns: Verlassen Sie diese Website einfach über eine Partnerseite:

- Primusmedia: günstige Videos, DVDS, Cds und Bücher
- Primustronix: günstige Unterhaltungselektronik
- Clickfish: Das Internet-Experten-Portal
- Valentins: Blumen für jede Gelegenheit
- Euroseek: Die Suchmaschine in 40 Sprachen
- Abfragen: TV- und Kinoprogramm immer aktuell
- Geizkragen: hier ist alles immer umsonst

Danke!

.


.

Hollow Man - Ein Film von Paul Vehoeven

Hollow Man - Ein Film von Paul Verhoeven

. . .

.


.

.
.
.
......

PLOT

Wissenschaftler Sebastian Caine (Kevin Bacon) und sein Team (mit von Elisabeth Shue gespielter Ex-Freundin) haben im Tierversuch ein Mittel entdeckt, Lebewesen unsichtbar (und wieder sichtbar) zu machen. Caine unternimmt den Selbstversuch und die Dinge gehen so schief, wie sie in solchen Zauberlehrling/Mad-Scientist-Filmen eben schief gehen.

KRITIK

Paul Verhoevens Film leidet unter einer merkwürdigen Asymmetrie, was den titelgebenden Hollow Man betrifft. Einerseits reizt der Film die Unsichtbarkeit (und vor allem die Zwischenstadien der Sichtbarkeit) in seinen Special Effects aus, andererseits weiß er mit der Idee auf Plotebene wenig anzufangen. Nichts (na gut, fast nichts), was die Hauptfigur, der Mad Scientist Sebastian Caine im Zustand der Unsichtbarkeit treibt, ist durch diese motiviert. Auf Tarnkappen-Scherze hat der Film so wenig Lust wie auf irgendwelche raffinierteren Überlegungen zum Thema. Zu sich selbst findet er erst im überlangen Showdown, der das Thema Kampf mit einem Unsichtbaren bis zur Erschöpfung variiert.
.

......
.
..
Bedauerlich auch, dass Verhoeven seine Sex-and-Crime-Anthropologie hier, wo er sie geradezu exemplarische vorführen könnte, verwässert. Der angedeuteten These, dass Geilheit und Bösartigkeit Folgen der Befreiung zur Unsichtbarkeit sind (und also direkt unter dem Sozialen liegende Humana), steht die öde chemisch-physiologische Erklärung abschwächend gegenüber. Je länger der Film dauert, desto eindeutiger gerät er zum Adrenalinschocker, der wenigstens darin Geschick beweist, dass er den Schauplatz beizeiten klaustrophobisch begrenzt. Die Metzeleien, denen Hollow Man seine letzte halbe Stunde mit Gusto widmet, sind beinahe nicht mehr als Muskelspiele der Special-Effects-Abteilung, einzig originell mit einem neuen Eintrag in der Rubrik "unglaubwürdige Rettung aus hoffnungsloser Lage".

.
.

Beinahe allerdings deshalb, weil im Schmutzigen und Wüsten, ja zutiefst Unerfreulichen der Blutbäder zuletzt doch Verhoevens Handschrift sichtbar wird. Filmische Gewalt hat hier nichts kompensatorisch (oder sonstwie moralisch kaum vertretbar) Erleichterndes oder Befriedigendes, zugleich auch keine kathartischen Effekte. Es ist eher so, als ginge es, zudem endlos, darum, dem Zuschauer so lange Abstoßendes vorzuführen, bis er sich selbst besudelt fühlt. In Starship Troopers hat das noch umgekehrt funktioniert: da wurde einem so lange ekelerregend klinisch sauberes und heroisches Personal vorgeführt, bis einem speiübel war.
.

.

Schnellsuche

Suchbegriff

Suche und Bestellung von Büchern, Videos, DVDs, CDs. Partner von Jump Cut.
Suchbegriff (Titel, Regisseur, Autor etc.) ins Formularfeld eingeben.