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Hollow Man
USA 2000
Regie: Paul Verhoeven
Mit Kevin Bacon, Elisabeth Shue, Josh Brolin, William
Devane
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PLOT
Wissenschaftler Sebastian Caine (Kevin Bacon)
und sein Team (mit von Elisabeth Shue gespielter Ex-Freundin) haben im
Tierversuch ein Mittel entdeckt, Lebewesen unsichtbar (und wieder sichtbar)
zu machen. Caine unternimmt den Selbstversuch und die Dinge gehen so schief,
wie sie in solchen Zauberlehrling/Mad-Scientist-Filmen eben schief
gehen.
KRITIK
Paul Verhoevens Film leidet unter einer merkwürdigen Asymmetrie,
was den titelgebenden Hollow Man betrifft. Einerseits reizt der Film die
Unsichtbarkeit (und vor allem die Zwischenstadien der Sichtbarkeit) in seinen
Special Effects aus, andererseits weiß er mit der Idee auf Plotebene
wenig anzufangen. Nichts (na gut, fast nichts), was die Hauptfigur, der Mad
Scientist Sebastian Caine im Zustand der Unsichtbarkeit treibt, ist durch
diese motiviert. Auf Tarnkappen-Scherze hat der Film so wenig Lust wie auf
irgendwelche raffinierteren Überlegungen zum Thema. Zu sich selbst findet
er erst im überlangen Showdown, der das Thema Kampf mit einem Unsichtbaren
bis zur Erschöpfung variiert.
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Bedauerlich auch, dass Verhoeven seine Sex-and-Crime-Anthropologie hier,
wo er sie geradezu exemplarische vorführen könnte, verwässert.
Der angedeuteten These, dass Geilheit und Bösartigkeit Folgen der Befreiung
zur Unsichtbarkeit sind (und also direkt unter dem Sozialen liegende Humana),
steht die öde chemisch-physiologische Erklärung abschwächend
gegenüber. Je länger der Film dauert, desto eindeutiger gerät
er zum Adrenalinschocker, der wenigstens darin Geschick beweist, dass er
den Schauplatz beizeiten klaustrophobisch begrenzt. Die Metzeleien, denen
Hollow Man seine letzte halbe Stunde mit Gusto widmet, sind beinahe nicht
mehr als Muskelspiele der Special-Effects-Abteilung, einzig originell mit
einem neuen Eintrag in der Rubrik "unglaubwürdige Rettung aus hoffnungsloser
Lage".
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Beinahe allerdings deshalb, weil im Schmutzigen und Wüsten,
ja zutiefst Unerfreulichen der Blutbäder zuletzt doch Verhoevens Handschrift
sichtbar wird. Filmische Gewalt hat hier nichts kompensatorisch (oder sonstwie
moralisch kaum vertretbar) Erleichterndes oder Befriedigendes, zugleich auch
keine kathartischen Effekte. Es ist eher so, als ginge es, zudem endlos,
darum, dem Zuschauer so lange Abstoßendes vorzuführen, bis er
sich selbst besudelt fühlt. In Starship Troopers hat das noch umgekehrt
funktioniert: da wurde einem so lange ekelerregend klinisch sauberes und
heroisches Personal vorgeführt, bis einem speiübel
war.
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