|
.
.
.
.
. |
|
Hollow Man
USA 2000
Regie: Paul Verhoeven
Mit Kevin Bacon, Elisabeth Shue, Josh Brolin, William
Devane
Die Adresse für Filme und Bücher! |
|
. |
Unterstützen Sie uns: Verlassen Sie diese
Website einfach über eine Partnerseite:
-
Primusmedia: günstige Videos, DVDS, Cds und
Bücher
-
Primustronix: günstige Unterhaltungselektronik
-
Clickfish: Das Internet-Experten-Portal
-
Valentins: Blumen für jede Gelegenheit
-
Euroseek: Die Suchmaschine in 40 Sprachen
-
Abfragen: TV- und Kinoprogramm immer aktuell
-
Geizkragen: hier ist alles immer
umsonst
Danke! |
. |
. |
. . .
.
.
|
. |
|
. |
. |
...... |
PLOT
Wissenschaftler Sebastian Caine (Kevin Bacon)
und sein Team (mit von Elisabeth Shue gespielter Ex-Freundin) haben im
Tierversuch ein Mittel entdeckt, Lebewesen unsichtbar (und wieder sichtbar)
zu machen. Caine unternimmt den Selbstversuch und die Dinge gehen so schief,
wie sie in solchen Zauberlehrling/Mad-Scientist-Filmen eben schief
gehen.
KRITIK
Sexueller Voyeurismus und die Gefährlichkeit von Begierde, die
Risiken entmenschlichter Technologie, der Missbrauch von Macht, das Böse
in uns allen: Hollow Man, Paul Verhoevens siebter Hollywood-Film,
wirkt wie eine Melange aller Lieblingsthemen des holländischen Regisseurs.
Die meisten Kritiker verreissen den 62-Jährigen aus Prinzip, weil er
so konsequent und unverhohlen wie kaum ein anderer auf Oberflächenreize
setzt. Verhoeven weiß, wie man Sex (Basic Instinct) und
Gewalt (-Total Recall, -RoboCop) clever vermarktet.
Wer daraus schließt, das Inhalte Verhoeven nur als Selbstzweck dienen,
greift zu kurz. Spätestens im Rückblick auf sein bisheriges Oevre
entpuppen sich sogar Supergurken wie die laue Busenparade
-Showgirls als Teil einer Vision: Misstrauen gegenüber
monströser Technik einerseits und der menschlichen Natur andererseits,
Unbehagen gegenüber undurchschaubaren Machtstrukturen, Angst vor der
charakterlichen Schwäche des Einzelnen. Wie Verhoeven die schweren Themen
mit Leichtigkeit auf Sex, Gewalt und ihre Berührungspunkte reduziert,
dabei pures Entertainment kreiert, hat eine ganz eigene
Genialität.
. |
...... |
. |
..
Nun also -Hollow Man, in dem der
egomanische Wissenschaftler Sebastian Caine (Kevin Bacon) die Formel findet,
die unsichtbar macht. Doch statt sie den danach gierenden Vertretern der
Regierung zur Verfügung zu stellen, probiert er den Wirkstoff an sich
selbst aus. Bald unterliegt jeder ehrbare Forscherdrang den Verführungen
der Unsichtbarkeit. Caine kann tun, was er will - einbrechen, vergewaltigen,
sogar morden. Wie will man einen unsichtbaren Kriminellen fassen und bestrafen?
Wie soll man einen Triebtäter und Killer stoppen, den man nicht einmal
sieht?
. |
. |
Wie erwartet verwandelt Verhoeven auch diesen Stoff nicht in
einen düsteren Krimi über menschliche Abgründe, sondern in
ein brutales Gewitter aus Blut und Fleisch, mit Effekten, die so großartig
real sind, dass sie wirklich schockieren. Nach seinem grandiosen Schlachtfest
Starship Troopers erteilt der Regisseur mit Hollow Man
eine Lektion in Sachen Spannungskino: moralischer Verfall im Gewand
fortschreitender Bedrohung, Versagen des Menschlichen in Form einer unsichtbaren
Gefahrt. Wer diese Überreste gesunden Unbehagens hinter dem scheinbar
Konventionellen, die Angst unter der blutigen Thriller-Oberfläche nicht
entdeckt, hat in Verhoevens seltsam beunruhigendem Spaßland im Grunde
nichts zu suchen.
|
. |
Suche und Bestellung von Büchern,
Videos, DVDs, CDs. Partner von Jump Cut.
Suchbegriff (Titel, Regisseur, Autor etc.) ins Formularfeld
eingeben.
|