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LiebesLuder
D 2000
Regie: Detlev Buck
Mit Marvie Hörbiger, Pierre Besson, Anke Engelke |
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PLOT
Die niedliche Studentin Ina (Mavie Hörbiger)
kommt in die sauerländische Provinz, um zu jobben. Natürlich dauert
es nicht lange, bis sie mehreren Männern, allen voran dem Banker Peter
Nase (Pierre Besson), den Kopf verdreht hat und beginnt, ein böses Spiel
mit ihnen zu treiben. Das süße Wesen entpuppt sich als berechnende
femme fatale. Doch die Männer wissen sich zu wehren, und
es dauert nicht lange, da mischen auch die Ehefrauen (u.a. Anke Engelke)
mit...
KRITIK
Der neue Buck ist da. Und für alle die, die sich nicht mehr erinnern:
Detlev Buck war noch vor gar nicht allzu langer Zeit eine deutsche Regiehoffnung,
dessen Markenzeichen staubtrockener Humor, schräge Figuren und die genaue
Beobachtung der deutschen Provinz waren. Doch es scheint, als habe er bereits
mit dem großartigen Wir können auch anders seinen
Zenit überschritten. Daß sein letzter Film Liebe Deine
Nächste nicht bloß ein Ausrutscher ins künstlerische
Niemandsland war, zeigt seine schwache schwarze Komödie
Liebesluder.
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Der gesamte Film ist wie ein Puzzle, bei dem die Einzelteile nicht so recht
zusammenpassen. Die Darsteller wirken in dieser Fachwerkpampa gar nicht
authentisch. Ganz anders als die kauzigen Knackis in
Männerpension oder die verschrobenen Provinzler in Wir
können auch anders, können die Darsteller in
Liebesluder die Buckschen Eigenheiten und seinen trockenen Humor,
in den ohnehin wenigen potentiell-witzigen Momenten, nicht transportieren.
Sie sind zu glatt und deshalb nur gezwungen witzig. Nur Pierre Besson mit
schleimigen Bankergrinsen und fieser Neureichenarroganz, aber mit Abstrichen
auch Anke Engelke als braves, der modernen Spießigkeit untergeordnetes,
Hausmütterchen werten den Film auf.
Detlev Buck begeht außerdem den Fehler, daß er die Provinz
nicht ungeschminkt zeigt. Vielmehr läßt er seinen Kameramann Slawomir
Idziak, der häufig mit Kieslowski zusammenarbeitete oder auch die
atmosphärischen Bilder von Winterbottoms I want you einfing,
das Sauerland in kühles blaues und goldstrahlendes Sonnenlicht eintauchen.
Diese eingefärbten Hochglanzbilder passen einfach nicht zu der
schwarzhumorigen Provinzposse. Buck hätte lieber auf die real-satirische
Kraft seiner Drehorte vertrauen sollen, anstatt die Bilder, die an sich schon
satirisches Potential gehabt hätten, noch einmal durch eine überzogene
Farbgebung zu überhöhen.
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All diese Mankos wären auch durchaus verzeihbar, hätte der
Film wenigstens eine interessante Geschichte. Doch Buck scheint seit einiger
Zeit, abgesehen von einigen wenigen sehenswerten Szenen, an der für
viele deutsche Komödienregisseure typischen Humorlosigkeit zu leiden.
Bösartigkeiten, Biß und Spannung? Fehlanzeige. Zwei
überraschende Wendungen sind dabei einfach zuwenig. Die einzig wirklich
gelungene Pointe ist unfreiwillig komisch und birgt gleichzeitig eine bittere
Wahrheit: Beworben wird der Film nämlich mit dem Slogan Jetzt
wirds ernst. Der neue Buck ist also da, aber der macht leider
nur noch unfreiwillig ernste Komödien von TV-Format.
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