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Rules -Sekunden der Entschei-
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USA 2000
Regie: William Friedkin
Mit Samuel L. Jackson, Tommy Lee Jones |
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PLOT
Zunächst dreht sich alles um eine eine
Mission im Jemen: Die US-Botschaft soll wegen gewalttätiger Krawalle
evakuiert werden. Nachdem die Demonstranten das Feuer eröffnen, lässt
Col. Childers (Samuel L. Jackson) auf sie schießen. Das Ergebnis sind
fast 100 Tote - und Childers soll dafür vor dem Militärgericht
verantwortlich gemacht werden. Er sucht Rechtsbeistand bei seinem alten
Vietnambuddy und Weggefährten Col. Hodges (Tommy Lee Jones), der
Childers Einsatz für sein Land gegen alle Widerstände verteidigt.
KRITIK
Es gibt Regisseure, die haben einmal gute Filme gemacht, ja sogar
Klassiker der Filmgeschichte geschaffen, sind aber mit der Zeit im unbedeutenden
Mittelmaß versunken. Auch William Friedkin kann man getrost hier einordnen.
Meisterwerke aus den Siebzigern wie Der Exorzist und The
French Connection gehen ebenso auf sein Konto, wie zuletzt der belanglose
Thriller Jade. Bei Friedkins neuestem Werk Rules- Sekunden
der Entscheidung zeigt die Kurve des künstlerischen Erfolges weiterhin
nach unten.
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Rules - Sekunden der Entscheidung ist eine Mischung aus
Militäraction und Gerichtsdrama im Stil von Eine Frage der
Ehre. Der Film funktioniert aber weder als Untersuchung militärischer
Entscheidungsmechanismen und deren Grenzen, noch als reine Unterhaltung.
Die Geschichte, besonders die Gerichtsverhandlung, ist so vorhersehbar, daß
jeder Spannungsmoment geschickt umgangen wird. In keinem Augenblick hat man
Zweifel daran, daß Childers für das Massaker im Jemen schuldig
gesprochen wird. Ohnehin suggeriert die Inszenierung, daß die
randalierenden jemenitischen Demonstranten eigene Schuld an ihrem Unglück
tragen. Ein Haufen haßerfüllter, aggressiver Wilder (Männer,
Frauen und Kinder!) greift die amerikanische Botschaft an. Da darf doch wohl
zurückgeschossen werden... In einem Rückblick sieht Childers dann
auch noch, wie ein junges Mädchen mit einem Maschinengewehr auf ihn
und seine Soldaten zielt. Jeder weitere Kommentar dazu ist eigentlich
überflüssig.
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Natürlich werden hier Werte hochgehalten, die sich viele
amerikanische Filme dieser Art zu eigen gemacht haben. Der Glaube an die
Gerechtigkeit steht dabei an erster Stelle. Obwohl Col. Hodges eher Winkeladvokat
als versierter Anwalt ist, wird Childers nicht des Mordes schuldig gesprochen.
Der Grund dafür ist ein Abschlußplädoyer, das er mit einer
solchen Ich bin ein alter Veteran, und ich weiß, wovon ich
rede-Leidenschaft vorträgt, daß den Geschworenen die Wahrheit
von einem Moment auf den nächsten klar wird. Man kann eben alles schaffen,
wenn man nur daran glaubt - selbst als mieser Anwalt, der keinerlei Beweise
für die Unschuld seines Mandanten hat. Nach Childers Freispruch,
der hier erstaunlich unpathetisch über die Bühne geht, wird man
Zeuge des letzten Tiefschlages, in einem Film, der an Tiefschlägen reich
ist. Childers verläßt das Gerichtsgebäude, und vor ihm salutiert
der vietnamesische Soldat, der vor Gericht über einen Vorfall während
des Vietnamkrieges ausgesagt hat, bei dem Childers ihn beinah exekutiert
hätte. Das ist so verlogen, daß selbst zwei so hervorragende
Schauspieler wie Samuel L. Jackson und Tommy Lee Jones daran scheitern, einen
Film zu retten, der von Anfang an nicht zu retten war. Mission eindeutig
mißlungen.
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