Filmfest München
Berauschender Moment auf einem Filmfest ist der Augenblick, an dem
die Überdosis an Bildern und Eindrücken auf der Leinwand zu einem
einzigen Filmstill gerinnt. Wenn man nach acht Tagen, an denen die
unterschiedlichsten Realitäten, Phantasien und Ungeheuerlichkeiten
über die Leinwand zogen, Parallelen und verwandte Topoi in einer Unsumme
aus Einzeleindrücken wahrnimmt, die im subjektiven Empfinden einen
geschlossenen Mikrokosmos ergeben. Eine Täuschung, natürlich, da
Hunderte von Menschen andere Filme mit anderen Bildern sehen und ihr
persönliches Resümee jeweils variiert. Hier eine kleine Auswahl
vom 20. Filmfest München, auf dem die Rezensentin trotz der
alljährlich wiederkehrenden Überfrachtung - mehr als 150 Filme
wurden gezeigt - einige wunderschöne Exemplare der Filmkunst entdecken
konnte.
Buffalo Soldiers
Krieg ist die Hölle. Frieden verdammt langweilig. Auf einem
US-Stützpunkt in Westdeutschland im Jahre 1989 vertreiben sich die Soldaten
die öde Friedenszeit mit illegalen Transaktionen und der Zubereitung
von Heroin in großen Mengen. Einen guten Schnitt macht Ray Ellwood
(Joaquin Phoenix) bei diesen Geschäften. Seine Kameraden und Vorgesetzten
profitieren ebenfalls. Der Spaß ist vorbei, als ein ehemaliger
Vietnamkämpfer (Scott Glenn) in die Kaserne versetzt wird und gegen
die Korruption vorgeht. Da jede Form von Bestechung bei dem Sergeant wirkungslos
bleibt, denkt sich Ray eine perfide Methode aus, dem Störenfriede zu
zeigen, wo es langgeht. Er macht sich an seine hübsche Tochter Robyn
(Anna Paquin) ran. Damit entfacht er einen Privat-Krieg, dessen Kontrolle
ihm zunehmend entgleitet. Mit schwarzem Humor und ohne amerikanischen
Patriotismus schildert der australische Regisseur Gregor Jordan in Buffalo
Soldiers den Kasernenalltag. Was als bitterböse Satire beginnt
- und so in Hawaii endet - entwickelt sich zum Actionthriller, in dem ein
gutmütiger Kleinkrimineller mit Höhenangst gegen einen psychopathischen
Vietnamveteranen kämpfen muss. Parallel dazu montiert der Film die
Ereignisse um den Mauerfall in Berlin: Das Ende der DDR findet auf dem
TV-Bildschirm statt, gerahmt von den naiven Fragen der Soldaten, die weder
wissen, wo die Stadt ist, noch ob sie sich in West- oder Ostdeutschland befinden.
Human Nature
Die kleinen, weißen Mäuse aus der Anfangssequenz von
Human Nature haben im weiteren Verlauf nichts mehr zu lachen.
Sie fallen dem gestörten Wissenschaftler Nathan (Tim Robbins) in die
Hände, der sie dressiert, Salatblätter mit dem passenden Gesteck
zu essen. Versagen die Tiere im Versuchslabor bei ihren Tischmanieren, bestraft
Nathan sie mit Elektroschocks. Ähnlich rigide verfährt er mit seiner
neuen Freundin Lila (Patricia Arquette), die eine hormonelle Störung
durch regelmäßige Rasur und Laser-Epilation vor ihm verbirgt:
Seit ihrer Kindheit ist sie am ganzen Körper beharrt. Eines Tages entdeckt
das Paar bei einer Wanderung einen Mann, der sein Leben in der Wildnis
verbrachte. Puff (Rhys Ifans) wird in Nathans Labor wie den Mäusen das
zivilisierte Leben beigebracht. Seine ausgeprägte Neigung zum Geschlechtsakt
kontrolliert der entfesselte Wissenschaftler mit einem Elektroschock-Halsband,
über das jede Abweichung vom normalen Verhalten bestraft wird.
Regisseur Michael Gondry debütiert nach zahlreichen gefeierten
Videoarbeiten (u.a. für Björk, Rolling Stones und Sheryl Crow)
mit einem Spielfilm, der nicht nur durch seine gelungene Bildsprache und
schwarzen Humor, sondern auch durch ein begnadetes Schauspielerensemble
überzeugt. Drehbuchautor Charlie Kaufman war bereits in derselben Funktion
bei Being John Malkovich involviert und treibt die irrwitzigen
Einfälle bei Human Nature auf die Spitze. Patricia Arquette
mit Ganzkörperbehaarung durch den tiefgrünen Wald hoppeln zu sehen,
lohnt allein den Kauf der Eintrittskarte.
Human Nature (dt. Titel: Das wilde Leben) ist Gewinner
des diesjährigen High Hope Award, der mit 25 000 Euro dotiert ist.
Prozac Nation
Zurück in die 80er-Jahre bringt einen Prozac Nation.
Christina Ricci als dauerdepressive Journalismus-Studentin, die in ihren
manischen Phasen mit Vorliebe den Menschen gegen den Kopf stößt,
die ihr am nächsten stehen, findet erst mit dem Anti-Depressivum Prozac
in die Welt der Normalen zurück. Im Rausch der Beruhigungsdroge löst
sich die Schreibblockade, die Worte strömen aufs Papier. Produkt einer
kreativen Phase war das Buch Prozac Nation der Schriftstellerin
Elizabeth Wurtzel, auf deren Autobiographie der Film des Regisseurs Eric
Skjoldbjærg basiert. Was als sensibles Porträt einer jungen Frau
in der Krise angekündigt wird, verläuft indifferent. Der weit
verbreitete Prozac-Konsum in der amerikanischen Gesellschaft wird kritisiert,
Psychiaterin Dr. Sterling (Anne Heche) und später auch die Patientin
Elizabeth sprechen gleichzeitig vom Raum zum Atmen, den die
Medikation verspricht. Zudem strengt der Konflikt aus der Kindheit -
Vernachlässigung durch den Vater, der gleichzeitig verehrt wird, dominante
Mutter, die ihre Tochter unter Druck setzt - mehr an, als das er die Ursachen
der Depressionen erklären kann. Ein Film, in dem Christina Ricci aus
dem Off viel behauptet, aber wenig glaubwürdig rüber bringen
kann.
Sprich mit ihr
Wie immer eine sichere Wahl: der neue Film von Pedro Almodovar.
Unaufgeregt, im angenehm ruhigen Rhythmus und klaren Farben bringt der spanische
Regisseur die Geschichte über eine Männerfreundschaft und die Umwege
der Liebe auf die Leinwand. Marco verliebt sich in die Stierkämpferin
Lydia, die schwer verletzt nach dem Angriffs eines Stiers ins Koma fällt.
Im Krankenhaus lernt Marco den Pfleger Benigno kennen, der sich aufopfernd
um Alicia kümmert, eine Patientin, die nach einem schweren Autounfall
ebenfalls im Koma liegt. Im Gegensatz zu seinen anderen Filmen, in denen
fast immer Frauen die Hauptrolle spielten, stellt Almodovar in Hable
con ella (dt. Titel: Sprich mit ihr) zwei Männer in den Mittelpunkt,
deren Gedanken und Gefühle ständig um die passiv im Krankenbett
liegenden Frauen Alicia und Lydia kreisen. Noch stärker als in seinen
vorherigen Werken betont der spanische Regisseur den artifiziellen Aspekt
in seiner Arbeit. Der Vorhang, der sich am Beginn zu Hable con ella
hebt und die Bühne für Pina Bausch in dem Tanztheater Cafe
Müller freimacht, ist der Vorhang, der fiel, um Alles über
meine Mutter zu beenden. Das Theater, in dem Cafe Müller
aufgeführt wird, ist der Raum, in dem Benigno und Marco zum ersten Mal
sieht und in dem sich Alicia und Marco später unerwartet treffen. So
elegant und gleichzeitig so unprätentiös kann nur Pedro Almodovar
seine Geschichten erzählen. (Bundesstart am 8. August)
Ali
Elegant tänzelt Will Smith als Muhammad Ali in dem Michael Mann
Film Ali um seinen Gegner im Boxring. Der größte Boxer
aller Zeiten gewann nicht nur 29 Kämpfe in Folge, sondern weigerte sich
auch, der Einberufung nach Vietnam zu folgen. Aus Sport, Politik und
Affären webt das 158 Minuten dauernde Epos des Regisseurs von The
Insider und Heat ein dichtes, emotionales Netz, in dem
Muhammad Ali mit der ihm eigenen Konsequenz und Großmäuligkeit
zum Leben erwacht.
A Bookshelf on Top of the Sky - 12 Stories about John
Zorn
Filme machen heißt beobachten. Regisseurin Claudia Heuermann
ist eine aufmerksame Betrachterin. Über Jahre arbeitete sie an ihrem
Porträt über den New Yorker Komponisten und Saxophonisten John
Zorn, einer Kultfigur in der Szene der modernen Musik. Vom Fan der Musik
und der kompromisslosen Lebensweise John Zorns entwickelt sich die 1965 in
Berlin geborene Regisseurin zur eigenständigen Filmemacherin mit einem
autonomen Ausdruck. Bookshelf on Top of the Sky verknüpft
das Werk John Zorns mit der Biographie Claudia Heuermanns, ohne dass sich
die Regisseurin allzu aufdringlich in Szene setzt. Ein gelungener Balanceakt
zwischen Nähe und Distanz zum beobachteten Subjekt. Claudia Heuermann
erhielt den Bayerischen Dokumentarfilmpreis für diesen Film.
Love Vertigo
Kurz vor der Hochzeit befallen den Protagonisten aus dem
französischen Film Love Vertigo Zweifel, ob er seiner
zukünftigen Frau wirklich immer treu bleiben kann. Ist Helene die Frau
seines Lebens? In seiner Phantasie entsteht ein Albtraum aus Betrug und Verlust.
Eine unbekannte blonde Schönheit, die der standesamtlichen Trauung beiwohnt,
bringt Vincent völlig aus dem Konzept. In allen Varianten malt er sich
Szenarien aus Betrug und Verlust aus, in denen er mit der verbotenen
Frucht Jeanne eine Affäre beginnt und seine junge Ehe zerstört.
Bildreich in Szene gesetzt, durch Rückblenden und Traumsequenzen, fesseln
die Angstkaskaden des verstörten Ehegattens einige Zeit, bis seine
ellenlangen Monologe und Wahnvorstellungen durch Übersteigerung
strapazieren.
Bekannt als Darsteller (Rouge Baiser) und Drehbuchautor
(Tanguy - Der Nesthocker) debütiert Laurent Chouchan in
München als Regisseur mit Love Vertigo.
100 Days
Wie bringt man das Unaussprechliche auf die Leinwand? Nick Hughes,
zwölf Jahre lang Kameramann bei der BBC, war Zeuge des Genozid in Ruanda
Anfang der 90er Jahre. In seinem ersten Spielfilm, basierend auf
Augenzeugenberichten und mit einheimischen Laiendarstellern an
Originalschauplätzen des Massakers gedreht, erzählt er die Geschichte
der jungen Tutsi-Frau Josette, ihrer Familie und Freunde während der
schrecklichen Ereignisse. Bilder, die selbst in der Spielfilm-Situation kaum
zu ertragen sind: Wenn Kinder in eine Tankstelle getrieben und bei lebendigem
Leib verbrannt werden, Hutu-Männer in die Kirche einfallen und die dort
Schutz suchenden Männer, Frauen und Kinder mit Macheten zerstückeln,
UNO-Soldaten in ihre Fahrzeuge steigen und abfahren, mit dem Wissen, die
hilflosen Tutsi ihrem Schicksal zu überlassen, französische Soldaten
mit den Anführern paktieren, katholische Priester ihr Seelsorger-Amt
missbrauchen und junge Frauen vergewaltigen, möchte man die Augen
schließen und den Bildern ausweichen. Ein Film, der unbequem und
ungeschönt Ungeheuerliches erzählt und leider keinen Verleih hat.
Shot in the Heart
1977 wird Gary Gilmore nach zehnjähriger Aussetzung der Todesstrafe
als erster Amerikaner hingerichtet. Der Todeskandidat selbst hatte auf die
Ausführung der Strafe bestanden. Shot in the Heart von Agnieszka
Holland basiert auf dem gleichnamigen Buch des Bruders Mikal Gilmore. Die
letzten Tagen Garys (Elias Koteas) in der Todeszelle, die Gespräche
mit seinen Brüdern Frank und Mikal (Giovanni Ribisi) und die
Auseinandersetzung über die gemeinsame und die Brüder trennende
Familiengeschichte werden erzählt. Im Schatten der Schnee bedeckten
Berge Utahs, vor der sich im Hintergrund übermächtig erhebenden
Mormonen-Kathdrale entfaltet sich in Rückblenden ein amerikanisches
Drama aus übertriebener Religiösität, Aberglaube und handfesten
Wegen, Konflikte zu beseitigen. Elias Koteas erinnert in seiner physischen
Präsenz an Robert de Niro, Giovanni Ribisi rührt in seiner
verzweifelten Annäherung an den gewalttätigen großen Bruder
zu Tränen. Dabei gleitet der für den US-TV-Kanal HBO gedrehte packende
Film nie ins Melodrama ab. Am Ende gibt es keine Vergebung, keine Hoffnung
für die überlebenden Söhne Frank und Mikal sowie die Mutter.
Ein berührender Film, der die Kälte der amerikanischen Landschaft
und ihrer Bewohner in das klimatisierte Kino trägt und die Zuschauer
frösteln lässt.
Pipe Dream
Image ist alles. Als die frustrierte Drehbuchautorin Antonia (Mary-Louise
Parker) nach einem One-Night-Stand neben ihrem Nachbarn aufwacht, weiß
sie sofort, dass sich dieses sexuelle Abenteuer nicht wiederholen wird. Denn
David (Martin Donovan) ist Klempner, und das passt so gar nicht. Auch wenn
es mir unbegreiflich ist, wie eine vernünftige Frau den Indie-Star und
Dauerdarsteller in Hal-Hartley-Filmen Martin Donovan von der Bettkante
stoßen kann, folgte ich der witzigen Story von Pipe Dream
von John C. Walsh mit Amüsiertheit.
David ist ein kreativer Klempner, und die Abweisung der attraktiven
Nachbarin kränkt ihn so sehr, dass er sich etwas einfallen lässt,
um ihre und die Aufmerksamkeit vieler schöner Frauen zu gewinnen. Einem
Casting-Agenten, der ihm für eine besonders ausgefallene Klempner-Arbeit
Geld schuldet, schlägt er einen Deal vor. Er soll ein Casting organisieren,
an dem David als Filmregissseur teilnimmt. Korrumpiert durch ein Angebot
für besonders ausgefallene Dusch-Düsen, stimmt dieser dem Deal
zu, und aus dem Klempner wird ein heiß gehandelter Indie-Regisseur.
Da zu jedem guten Casting ein Drehbuch gehört, stiehlt David eines von
Antonia und muss, als die Sache auffliegt und Geldgeber sich um die Verfilmung
von Pipe Dream reißen, gemeinsam mit ihr drehen. Antonias
Sympathien für den Klempner wachsen mit den Dreharbeiten. Leider zu
spät, denn der Handwerker hat ein Auge auf die aparte Hauptdarstellerin
geworfen.
Ein höchst unterhaltsamer Film über Images, die Vorspiegelung
falscher Tatsachen, die Vergänglichkeit des Ruhms und Absurditäten
im Filmgeschäft.
Britney, Baby, one more time
Ein Transvestit gewinnt den Britney-Spears-Look-Alike-Contest in
Milwaukee/ Wisconsin - ein Albtraum für die Pressecrew rund um die ewige
Jung- und Sauberfrau Britney Spears. Den Preis, ein Treffen mit der angebeteten
Sängerin, erhält Robert Stephens, eingefleischter Fan, nicht. Die
Assistentin lässt ihn aus dem Backstage-Bereich entfernen. Glück
im Unglück. Trifft die enttäuschte Drag-Queen im Britney-Look doch
im Diner auf eine Film-Crew, die gerade ein ähnliches Schicksal ereilte
und dem Auftraggeber kein persönliches Interview mit der Sängerin
präsentieren kann. Gemeinsam macht man sich auf eine Reise, bei der
das Britney-Double nicht nur Fernfahrer, Kinder im Krankenhaus und Jugendliche
in der Shopping-Mall begeistert, sondern sogar einer Familie das Leben rettet.
So etwas hätte sich selbst die beste Pressefrau nicht ausdenken
können, und am Ende dieses vergnüglichen Films umarmt Britney alias
Robert die echte Britney im knallroten Lackoverall, die natürlich nicht
die wahre Miss Spears ist. Regisseur Ludi Boeken, Produzent von Filmen wie
Vincent & Theo, Train de Vie, präsentierte
mit Britney, Baby, one more time auf dem Filmfest München
seinen ersten Spielfilm.
Klassfesten
Magnus ist ein Versicherungsagent mit dem Portfolio des
Erfolgreichen: hübsche Frau, süßes Kind, stilvoll
eingerichtetes Haus und eine Affäre mit der Gattin des Freundes. Aber
wie wir spätestens seit den Dogma-Filmen aus Dänemark wissen: Es
brodelt hinter der Fassade. Als Kind wurde Magnus in der Schule gemobbt,
nur seine Freundin Hillevi, ein toughes Mädchen, hielt zu ihm. Als sie
mit ihm nach Amsterdam ausbüxen wollte, blieb Magnus ängstlich
zurück. Zwanzig Jahre später laden ehemalige Mitschüler zum
Klassentreffen ein. Eigentlich wollte der jetzt 36-jährige Magnus die
Schule in einem tristen Vorort Stockholms und seine fürchterlichen
Klassenkameraden nie wieder sehen. Allein der Gedanke, Hillevi könnte
auch kommen, bringt ihn dazu hinzufahren. Dort angekommen, muss Magnus
feststellen, dass sich seit dem Abi 82 nicht viel verändert hat: Alle
füllen, nur äußerlich verändert, die alt bewährten
Rollen in der Klassengemeinschaft aus. Bis Hillevi auftaucht und Magnus Leben
erneut umkrempelt.
Männer Mitte 30 in der Lebenskrise, das Thema ist nicht unbedingt
neu, wird von dem Regisseur-Duo Mans Herngren und Hannes Holm aber frisch
verpackt. Mit seiner Melancholie und dem zärtlichen Blick für die
Unzulänglichkeit der handelnden Personen erinnert der Film eher an den
schwarzen Humor in Zusammen! als an die bitterböse Abrechnung
von Das Fest. Eine zeitliche Straffung - der Film läuft
100 Minuten - hätte ihm trotzdem gut getan.
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