Kritiken von Stefan Höltgen zu:
Andrea und Antonia Frazzi: Certi
Bambini (I 2005)
Albertina Carri: Geminis (Argentinien
2005)
Zola Maseko: Drum (Südafrika
2005)
Caved Zahedi: I am a Sex
Addict (USA 2005)
Safy Nebbou: Le Cou de la
Giraffe (Frankreich 2005)
Kritiken von Ekkehard Knörer zu folgenden Filmen:
Abdellatif Kechiche: L'Esquive
(30.10) (Unsichtbarer Film; Viennale)
Lee Kang Sheng: The Missing
(30.10.) (Unsichtbarer Film; Viennale)
Arnaud des Pallières: Adieu
(30.10.) (Unsichtbarer Film; Viennale)
Arnaud Desplechin: Rois et Reine
(30.10.) (Unsichtbarer Film; Viennale)
Lisandro Alonso: Los Muertos
(30.10.) (Unsichtbarer Film; Viennale)
Benoit Jacquot: A tout de Suite
(30.10.) (Unsichtbarer Film; Viennale)
Ousmane Sembène: Moolaadé
(30.10.) (Unsichtbarer Film; Viennale)
Hou Hsiao-hsien: Café
Lumière (30.10.) (Schwerpunkt Japan; Viennale)
Park Chan-Wook: Old Boy (30.10.)
(Aktuelle Kritiken; Viennale)
Von Stefan Höltgen und Thomas Groh (zu
Kontroll):
Isaac-Pierre Racine / Augustin
Vilaronga / Lydia Zimmermann: Aro Tolbukhin
(Mexiko 2002)
Chris Kentis: Open Water (USA
2003)
Alexandre Aja: High Tension
(F 2003)
Daniel Roby: White Skin (Kanada
2004)
Julien Richards: The
Last Horror Movie (GB 2003)
Vincenzo Natali: Nothing (Kanada
2003)
Anders Thomas Jensen:
The Green Butchers (Dk 2003)
Fabrice du
Weiz: The Ordeal
(Frankreich/Belgien/ Luxemburg
2004)
Chuck Parello:
The Hillside Strangler (USA
2004)
Von Thomas Groh eine Kritik zum ungarischen
Eröffnungsfilm:
Nimród Antal: Kontroll
(Ungarn, 2003)
Ein Bericht von Ulrike Mattern
Neuer Chef, ein bisschen mehr Übersicht - und Kastenkino. Gut
gemeint: Volker Schlöndorfs Der neunte Tag. Rollentausch:
Such mich nicht. Bei Jim Jarmusch bekommt man Lust zu rauchen. Bei
Angela Schanelec, einsam zu sein: Marseille.
Ein Kommentar zum Wettbewerbsprogramm von Ekkehard
Knörer
Hat ja keiner für möglich gehalten, aber nun hat Wong
Kar-Wei seinen seit Ewigkeiten angekündigten Film 2046 doch
tatsächlich fertig bekommen: schon jetzt ein Höhepunkt des Wettbewerbs.
Von Sebastian Selig und Ildiko Tenyer-Brück
Texte zu einzelnen Filmen:
Takeshi Kitano: Zaitoichi (Japan
2003)
Takashi
Miike: Zebraman (J 2004)
Catherine Breillat:
Anatomie de l'enfer (F 2004)
Richard Linklater: School of Rock(
USA 2003)
"Gegen die Wand" ist ein kraftvoller, mutiger und - obwohl er die
beiden Hauptfiguren durch Selbstmordversuche aneinander geraten lässt
- auch höchst lebendiger, alle Genrezuordnungen schlicht sprengender
Film. Kein anderer Wettbewerbsbeitrag, den ich gesehen habe, konnte einen
von Anfang bis Ende derart davon überzeugen, dass er gemacht werden
musste, unbedingt und mit Notwendigkeit.
Bericht von Ulrike Mattern
Filmfestivals ähneln Pfadfinderlagern. Tagelang irrt man durch
provisorisch errichtete Zelte. Auf der Suche nach dem besten Film, einer
sättigenden Mahlzeit, sanitären Anlagen und interessanten
Gesprächspartnern. Eine luxuriöse Variante des kollektiven Campens
ist das Festival in Venedig. Auf dem Lido schnellen die Preise für Kost
und Logis Ende August in exorbitante Höhe, wenn die akkreditierten
Gäste zur Mostra Internazionale dArte Cinematografica
anreisen.
Ein Ort für Entdeckungen
Filmfestival Luenen 2003
Bericht von Christoph Elles |
Hier der
Abschlussbericht:
Besprochen werden
außerdem im
einzelnen die folgenden Filme:
Heimatfilm! (Daniel Krauss)
Dirty Sky (Andy Bausch)
Fremder Freund (Elmar Fischer)
Tor zum Himmel (Veit Helmer)
Besser als Schule (Simon X. Rost)
Eierdiebe (Robert Schwentke)
Schussangst (Dito Tsintsadze)
Update 8.7.
Ulrike Mattern mit der
Nachlese: Resümee
& Preise.
Update 4.7.
Ulrike Mattern mit
Kommentaren zu langweiligen
deutschen Filmen (Liegen lernen, Verschwende deine Jugend)
und Meisterwerken mit restaurativer Tendenz aus Italien (neue Filme
von Pupi Avati, Ettore Scola und anderen). Dazu ein Film über Religions-
und Kastenkonflikte in Indien ("Mr. & Mrs. Iyer" von Aparna Sen), der
neue Film von Mira Nair und manches andere mehr.
Update 3.7.
Thomas Reuthebuch über:
Benjamin Quabeck:
Verschwende deine Jugend (D 2003)
Die NDW-Zeiten als Hintergrund einer Mainstream-Komödie.
Hendrik Handloegten: Liegen
lernen (D 2003)
Narzisstische Schluffigkeit, mit leichter Hand inszeniert.
Kurzkritiken
zu Wim Wenders, der den Blues hat, Audrey Tautou
in Stephen Frears' jüngstem Film, Catharsis aus Japan
und Bus 174, einem erschütternden Film aus Brasilien.
Update 2.7.
Thomas Reuthebuch über:
Carsten Ludwig, Jan-Christoph
Glaser: Detroit (D 2002)
Im Benz fährt einer von Berlin nach Braunschweig. Oder
umgekehrt.
Tareque Masud: Matir Moina
(Bangladesch 2002)
Eine Jugend in Bangladesch.
Update 1.7.:
Thomas Reuthebuch über:
Shari Springer Berman,
Robert Pulcini: American Splendor (USA 2003)
Jonas Akerlund: Spun (USA
2002)
Alain Corneau: Stupeur
et tremblement (F 2003)
Kurzkritik: Peter Sollett: Long
Way Home (USA 2002)
Update 30.6.:
Thomas Reuthebuch über
André Techinés "Les
Ègarés"
28.6.
Ulrike Mattern über das
Programm des Filmfests
München
Von Ulrike Mattern
Zum zehnten
Mal bot das Freiburger Film Forum Ende Mai Perspektiven auf fremde Kulturen.
Im krisenhaften Spektrum zwischen sich auflösender Tradition und unsicherer
Moderne oszillierten viele der 38 filmischen Beiträge aus Afrika, Amerika,
Asien und Ozeanien.
Von Ulrike
Mattern
Frauen schreiben Filmgeschichte. Davon kann man sich seit 1987 alle
zwei Jahre in Dortmund ein Bild machen. Unter dem programmatischen Titel
No Place Like Home setzt man sich dieses Mal in Filmen, Workshops,
Lesungen und Vorträgen mit der Ambivalenz von Heimat auseinander. Der
Länderschwerpunkt beschäftigt sich mit Afghanistan.
Der Bär ist erlegt, Gold geht an Michael Winterbottoms
In This World, Silber an
Patrice Chéreau für Son
Frère und der Große Preis der Jury an Spike Jonzes
Adaptation. Eine Liste
sämtlicher Berlinale-Rezensionen und ein Abschlusskommentar
hier.
Ein Bericht von Sebastian Selig
In Wiesbaden liebt man den ungewöhnlichen Film jeder Couleur.
Unser Korrespondent hat sich unter anderem das Neuste von Takashi Miike
angesehen, das US-Debüt des Insomnia-Regisseurs Erik Skjoldbjaerg
und Mike Figgis'
(Timecode) jüngstes
Experiment: Hotel.
Mittelmeer-Filmfestival Köln
2002 |
Kritken von Helga Fitzner
Besprochen werden die drei Siegerfilme:
Der Gewinner des ersten Preises ist der palistänensische
Film Ranas Hochzeit
des Regisseurs Hany Abu-Assad, mit dem zweiten Preis wurde
Tirana des
albanischen Regisseurs Fatim Koci, mit dem dritten
Unterm
Sternenhimmel aus Zypern ausgezeichnet.
Ein Bericht von Ulrike Mattern
Ein Bericht von Christoph Elles
Es liefen "Jeans" von Nicolette Krebitz, "Solino" von Fatih
Akin, "Out of Edeka" von Konstantin Faigle und vielen andere deutschen
Filmen.
"Und dann, dann kam die Abschluss-Gala und mit ihr ein wunderbarer
Beweis, dass richtig großes Kino in Deutschland möglich ist. Fatih
Akins Solino über eine italienische Gastarbeiterfamilie,
die in Duisburg die erste Pizzeria eröffnet, enthält mehr Wehmut,
Sehnsucht, Fernweh und Lebensfreude als jeder Wettbewerbsfilm des Festivals.
Akin sucht nicht nach dem Echten, er philosophiert nicht lange über
die eigenen Ziele, er macht nach Kurz und schmerzlos und Im
Juli einen weitere Film aus dem Bauch und trifft wieder mitten ins
Herz."
2009 Lost Memories (Lee
Si-myung, Korea 2002)
Rezension von Ekkehard Knörer
Außerdem: Thomas Reuthebuch
und Thomas Groh haben
sich den Eröffnungsfilm angesehen:
Frailty, das Regiedebüt des
Schauspielers Bill Paxton.
Filmfest München 2002
(29.6.-6.7.) |
Ulrike
Mattern mit einem Abschlussbericht
vom Münchner Filmfest, Besprechungen u.a. zum neuen Film von Pedro
Almodovar, zu Michael Manns Ali und zu Michel Gondrys
Human Nature (nach einem Drehbuch von Charlie "Being John Malkovich"
Kaufman).
Thomas Reuthebuch hat vor allem neue deutsche Filme
unter die Lupe genommen.
Nachtschicht
ist ein Dokumentarfilm der entschieden angenehmen Sorte.
Ein hübsche Trash-Perle hat sich RTL mit
Fahr zur Hölle,
Schwester, dem neuesten Film von Oskar Roehler (Die
Unberührbare) ins Haus geholt.
Oliver Hirschbiegels
Mein letzter Film
ist ein Solo für Hannelore Elsner (nach einem Drehbuch von
Bodo Kirchhoff)
Dani Levys Väter
erweist sich als sein bislang bester Film
Sibylle Tafels Pro-7-Produktion
Der Morgen nach dem Tod
erinnert an Paul Verhoeven, auf den ersten Blick
jedenfalls.
Eiji Okudas Erstling
Shoujyo schleppt sich
über die allzulange Distanz.
Philipp Stölzls Debütfilm
Baby ist ein ziemlich
großer Wurf,
Scherbentanz von
Chris Kraus verspricht mehr als der Film hält.
ZEBRA Poetryfilm Festival vom 2.
bis 5. Juli
Von Ulrike Mattern
Poesie im Film macht Spaß, Lyrik anders
zu entdecken. Film mit Poesie regt an und schärft den Blick für
eine Bild- und Sprach-Ästhetik jenseits dessen, was täglich auf
dem Bildschirm und im Kino geboten wird. Der Unlust an Sprache in Versform
begegnet Poetryfilm mit der Leidenschaft zur Sprache und Experimentierfreude
in der visuellen Umsetzung.
Festival Nippon Connection
2002
(Frankfurt/M., 17. - 21.4.)
Man kann nur hoffen, dass sich die Macher von Nippon Connection -
das nach 2000 zum zweiten Mal stattfand - ihren Enthusiasmus bewahren und
das Festival vielleicht sogar auf einen jährlichen Rhythmus umstellen
können. Eine bessere Gelegenheit, sich mit dem neuen japanischen Kino
bekannt zu machen oder die Bekanntschaft zu vertiefen, gibt es in unseren
Breitengraden nicht.
Berlinale 2002
Der Überblick - über Panorama, Forum und
Wettbewerb - mit den Links zu den mehr als 30 ausführlichen
Kritiken im Weblog.
Der Goldene Bär wird geteilt: einer - für
"Spirited Away" - geht
an die Fantasie, einer - für "Bloody Sunday" - an die Politik.
Zu den Preisen ein Kommentar von
Ekkehard Knörer.
Filmfestival Rotterdam 2002
Millennium Mambo
Sebastian Selig war zu Besuch beim vielleicht schönsten
Festival der Welt. Neue Werke von Takashi Miike
(Audition) gleich im Viererpack,
Hou Hsiao-hsiens neues Meisterwerk Millennium Mambo, Mike
Figgis' (Timecode) neuestes
Experiment Hotel, Claire Denis'
(Beau Travail) Trouble
Everyday aufregende Musikclips von Spike Jonze
(Being John
Malkovich) und Michel Gondry. Ein Tag-für-Tag- Bericht,
der keine Wünsche offen lässt.
Filmwochenende Würzburg
2002
Ein Bericht von Ekkehard Knörer
Mehr
als einen Besuch wert war auch die ins Cinemaxx ausgelagerte Retrospektive,
die sich in diesem Jahr auf die Filme des großen Hollywood-Produzenten
David O. Selznick konzentrierte. Die Spannbreite reichte dabei von
der flotten und bei allem Witz (Drehbuch-Mitarbeit: Dorothy Parker) auch
bitteren Hollywood-Selbstdarstellung A Star is Born über Robert
Siodmaks Horror-Meisterwerk Die
Wendeltreppe bis zu Selznicks von der Kritik (nicht ganz zu Unrecht)
in der Luft zerrissenem Versuch, Vom Winde verweht an Pathos und
Melodramatik noch zu übertreffen, sein Western-Sex-and-Crime-Melodram
Duell in der
Sonne.
Festivals von Vancouver und New
York
Ein Bericht von Steve Erickson
Neue Filme von Kim Sang-Jin, Takashi Miike, Shohei Imamura, Shunji
Iwai
Filmfestival Lünen 2001
Ein Bericht von Christoph Elles
Neues, unter anderem, von Thomas Jahn (Knockin' on Heaven's
Door), Hans-Christoph Blumenberg, Jeanine Meerapfel. Außerdem:
Was tun, wenn's brenbnt? Und natürlich, siehe mehr dazu links,
Benjamin Quabecks Film Nichts bereuen.
Nach der Berlinale
Jump-Cut-Kritiker Sascha Rettig zieht Bilanz: Das war die Berlinale
2001.
"Es war Verschiedenstes vertreten. Vom Dogma-
Digital-Handkamera- Realismus bis zum stilisiert surrealistischen Experiment,
vom Märchen bis zur Darstellung der jetzigen Wirklichkeit. Vergangenheit,
Gegenwart und Zukunft. Die einzigen Themen, die sich wie ein roter Faden
durch einen großen Teil der Filme zogen, waren, wie könnte es
und wird es jemals anders sein, die Liebe und menschliche Beziehungen in
zahlreichen Variationen. Derb, tragisch, geheimnisvoll oder einfach nur
schön. Liebe als Glück und Liebe als Unglück. "
weiter
11. Filmfest Lünen (16. -
19.11.)
Was demnächst an deutschen Filmen in die Kinos kommt - in
Lünen kann man es schon mal in Augenschein nehmen. Unser Mitarbeiter
Christoph Elles war dort und berichtet u.a. über Matthias Glasners hippe
Großstadt-Fantasie Fandango,
die bewegende Freundschaftsgeschichte
Der Himmel kann warten und den
mutigen Thriller
Alaska.de.
Filmfest Braunschweig 2000
(7.-12.11.)
Das Filmfest Braunschweig bietet ein vielseitiges Programm. Diesmal
haben u.a. Lars von Trier und Bertrand Tavernier wenig bekannte
Lieblingsfilme ausgewählt. Ebenfalls, wie in Lünen, zu sehen
und hier der Publikumssieger: Der
Himmel kann warten, der unserem Berichterstatter Sascha Rettig aber
deutlich weniger gefallen hat als unserem Lünen-Reporter. Bleibt wohl
nur: selber sehen.
Venedig 2000
Pressereaktionen zu allen Filmen des Wettbewerbs: Bei uns bekommen
Sie den Überblick.
Berlinale 2000
Besprechungen zu Filmen des Wettbewerbs und der Nebenreihen, von Claire
Denis bis Chris Marker, von Todd Verow bis Oliver Stone.
Würzburg 1999
Aus den vorsintflutlichen Tagen unseres Magazins: Gedanken zu Filmen
von Wim Wenders, Phillip Noyce, Robert Flaherty und Noemie Lvovsky. |