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Grundsätzlich: die Zeitungsartikel verschwinden schneller, als man schauen kann, in die Archive und sind dann nur noch dort, zum Teil nur gegen Gebühr, nachzulesen. So richtig schlimm und spielverderberisch ist allerdings nur die FAZ. Manchmal lohnt es sich dabei aber doch, zähneknirschend in die Tasche zu greifen (abends und wochenends übrigens billiger, kein Witz).  Sonst hilft nur: täglich hier vorbeischauen.
23.4. Eine wirklich erstaunliche Zeitschrift ist der amerikanische Atlantic Monthly. Hier gibt es die längsten politischen und länderkundlichen Reportagen, Essays, Berichte, stets auf hohem Niveau und ohne jede Rücksicht auf vermeintliche Bevorzugung von Häppchenjournalismus auf Seiten der Leser. In der neuesten Ausgabe schildert der Geschäftsmann Tayler unter dem ernst gemeinten Titel Russia is Finished die Zustände in Russland - und zwar wirklich mit allem Drum und Dran, Geschichte, jüngere Vergangenheit, Gegenwart, analytisch, wenig polemisch, aber resigniert und, so weit man das beurteilen kann, um Objektivität bemüht. Mehr kann man dazu gar nicht sagen, das kann alles nur traurig und wütend machen.

22.4. Einen dieser gewiss sehr einsamen schöpferischen Gewaltakte, der den Rest der Welt beglückt, gibt es auf der finnischen, aber englischsprachigen Website Petri Liukkonens zu bewundern. Unermüdlich schreibt Liukkonen an einem Literaten-Lexikon, das seinesgleichen sucht. Bereits jetzt gibt es hunderte von Einträgen, die sich um Genres oder Nationalitäten, vermeintliche oder wirkliche Niveauunterschiede einfach nicht bekümmern. James Joye steht neben Erich Kästner, Donald Westlake neben Gottfried Keller, Georg Lukacs neben Robert Ludlum und so fort ad beinahe infinitum. Die Angaben zu den einzelnen Autoren sind erstaunlich umfangreich und vor allem zuverlässig und solide - und, das macht das ganze so schwer fasslich, alle stammen aus der F