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Jump Cut
Magazin |
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(Lehr-)Wochen der Entscheidung
(Kolumne, 3. Folge)
Was Polit-Soaps so alles über die gegenwärtige Gesellschaft
erzählen können: Das US-Präsidentschafts-Wahl-Debakel und
die Berichterstattung darüber (CNN et al.)
Von Carsten Zorn |
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Lang lebe
Albanien
Anspruch und Wirklichkeit verabschieden sich an der Grenze zur Expo
voneinander, die Stadt von der Stadt in der Stadt und triste Vorstadtwirklichkeit
von der Flughafen-Kulisse des Skywalk, der einen über Tankstellen hinweg
ins Unwirkliche gleiten lässt, begleitet noch von den rührenden
Vorstellungen, die sich Schulkinder von der Zukunft machen durften. Dann
kommt man an, riesige Eingangssperren und Personenkontrollen, nur beinahe
ohne Personen, begibt sich in eine Flugsimulation des Welt-Partners Lufthansa,
es wird die erste Begegnung mit dem Läppischen. |
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John Woos Bullet in the
Head
Ein pessimistisches Epos über die Freunschaft.
Eine Analyse von Christian Gutmann
"Wenn The Killer ein Axiom ist, dann stellt Bullet in the
Head dessen erste Ableitung dar. Das Prinzip der Freundschaft, das in
The Killer von den beiden Helden nicht mehr verwirklicht werden konnte,
bekommt hier seine erste "praktische" Erprobung. Ähnlich wie im
vorangegangenen Film wird es über weite Strecken seine Kraft entfalten,
schlußendlich jedoch werden seine Träger an ihm zerbrechen. Der
Preis, den dieses Prinzip verlangt, ist hoch: Die Bereitschaft, den Tod -
besser die Angst vor dem eigenen Ende, dem eigenen Sterben - nicht als letzten,
wichtigsten Orientierungspunkt zu setzen, sondern dieses Ende als ein
vor-Zeitiges zu riskieren."
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Fürs Fernsehen zu
schade
Deine Besten Jahre von Dominik Graf
Abenteuerlichen Sprüngen von Zeit und narrativer Logik folgt
man blindlings. Blanker Horror folgt, Unheimliches, Unerklärtes. Eine
grandiose Szene, traumhaft schön und alptraumhaft beängstigend,
im Wald, irreal beleuchtet, perfekt geschnitten in ihren Verzögerungen,
räumlichen Verunklärungen.
Margarethe von Trotta:
Jahrestage
Schimanski: Tödliche
Liebe |
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