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Von Kurosawa
bis Kitano
Ein umfassender Überblick über das japanische Kino:
Mark Schillings Contemporary Japanese Cinema
Rezension von Dagmar Hotze
Für Kenner des japanischen Kinos bietet sich diese leicht lesbare
Lektüre besonders als Nachschlagewerk an, da die 265seitigen alphabetisch
geordneten Filmbesprechungen in ihrer Ausführlichkeit keine Wünsche
offen lassen. Die (noch) Unkundigen erhalten einen Überblick über
das japanische Schaffen jenseits der Manga-Welt und wünschen sich ein
Kino in ihrer Nähe, dass bald eine Japan-Filmreihe auf dem Programm
hat. |
Sakrileg als
Lektüre
Thomas Elsaesser rehabilitiert in seiner Metropolis-Monografie
Giorgio Moroders Version des Films
Rezension von Ekkehard Knörer
Elsaessers Lektüre ist gewiss ein wenig forciert, aber immerhin
im Dienst eines klaren Arguments. Die Rezeption der Filmwissenschaftler frech
auf den Kopf zu stellen, hat seinen Reiz. Darüber hinaus taugt der Band
auch für all jene, die, wie ich, skeptisch bleiben, als Arsenal nicht
immer überzeugend verknüpfter und gereihter, aber doch brauchbarer,
aufs Wesentliche konzentrierter Informationen über die Entstehungs-
wie die Rezeptionsgeschichte des Films. |
Mehr als Star
Wars
Eine gelungene Biografie des Filmemachers und
Special-Effects-Visionärs George Lucas
Rezension von Dagmar Hotze
Wohltuend ist der sachlich informative Ton Pollocks, der Lucas nicht
als Wunderkind oder spinnerten Phantasten karikiert. Die ambivalente Stellung
Lucas' zur Filmmaschine Hollywood wird deutlich, denn, obwohl er die
Filmindustrie verachtet, ist er dennoch ein Teil von ihr und könnte
ohne sie nicht existieren. In diesem Zusammenhang kommt auch seine Firma
Industrial Light and Magic (ILM), die die filmtechnische Entwicklung
maßgeblich beeinflusste, nicht zu kurz. |
Film und Computer
Rezension von Dagmar Hotze
Welche Rolle werden in Zukunft die körperlichen und sinnlichen
Erfahrungen der Menschen im Film spielen? Wie wirkt sich die radikale Bewegung
der Bilder auf das Nervensystem aus? Dies sind nur einige Fragen, die das
abschließenden Resumee versucht zu beantworten. Ein hervorragend
recherchiertes und, in seinen Analysen, klares Werk, dem sehr viele Leser
zu wünschen sind.
vollständige
Besprechung |
Lateinamerikanischer
Film
Rezension von Dagmar Hotze
So bleibt uns bleichgesichtigen Weíßnasen nur das Staunen,
angesichts einer quirligen, maroden, vitalen, impulsiven, authentischen,
am wirtschaftlichen Existenzminimum wuselnden Filmlandschaft, deren Filme
wir hoffentlich in größerer Stückzahl auf unseren
Leinwänden zu sehen bekommen (auch wenn es wahrscheinlich nur ein Traum
bleibt).
vollständige
Besprechung |
Crowe fragt Wilder
Filmemacher Cameron Crowe (Almost Famous) hat Billy Wilder
ausführlich interviewt
Rezension von Torsten Gellner
Der reichhaltig bebilderte Interviewband lebt allein von Wilders
Erfahrungsschatz und Wortwitz. Cameron Crowe dagegen wirkt oftmals etwas
hilf- und planlos und kann offenbar nicht auf teilweise wirklich
überflüssige Erläuterungen verzichten, die den Leser darauf
hinweisen, wenn Mr. Wilder ein Pfefferminz lutscht oder sein linkes Bein
zur Brust führt (da Crowe selbst die Physiotherapiesitzungen des nunmehr
95 Jahre alten Wilders begleitet hat). Also ist die im Titel suggerierte
Annäherung an Truffaut und Hitchcock nicht wirklich gelungen. Dennoch
werden nicht nur Fans des Regisseurs auf ihre Kosten kommen, denn nur selten
bieten sich dem Leser so lebendige Einblicke hinter die Kulissen der Traumfabrik.
vollständige
Besprechung |
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Erste Egoyan-Monografie
Rezension von Torsten Gellner
"Durch
formal streng inszenierte Werke, die wegen ihrer verästelten, komplexen
Struktur seltsam rätselhaft und faszinierend zugleich wirken, gilt Egoyan
als derzeit prominentester Vertreter des kanadischen Kinos und als einer
der innovativsten Filmemacher überhaupt. Viele seiner Filme muss man
schon mehrfach gesehen haben, um das von ihnen aufgeworfene filmische Puzzle
einigermaßen erschließen zu können. Jetzt ist die erste
deutschsprachige Monographie über Atom Egoyan erschienen, verfasst von
dem Marburger Medienwissenschaftler Matthias Kraus."
vollständige
Besprechung
mehr Informationen zu Atom Egoyan beim
Jump-Cut-Lexikon
Auteur.de |
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A Taste
of Blood
Ein Buch von Christopher Wayne Curry über den King of Gore Hershell
Gordon Lewis
Rezension von Dagmar Hotze
Die Filme von Herschell Gordon Lewis sind sicherlich nichts für
den konventionellen Geschmack (so auch die Stills in diesem Buch), denn Titel
wie 2000 Maniac, Color Me Blood Red und Something Weird halten
das, was sie versprechen. Pure Blut- und Fleisch-Orgien! Nichtsdestotrotz
ist man erstaunt, wie weit der Filmemacher mit seinen, zugegebenermaßen
oftmals kruden Plots, seiner Zeit voraus ist. 1968 läßt er eine
weibliche Motorrad-Gang eine Stadt terrorisieren und schließlich gegen
eine traditionell männerbesetzte Biker-Gang gewinnen! |
Visual Style
in Cinema
David Bordwell betreibt faszinierende Stilkunde
Rezension von Ekkehard Knörer
Bordwell ist Formalist, falls man eine Schublade sucht, und das
heißt: ihn interessiert, wie Filme gemacht sind, nicht was sie bedeuten,
bedeuten könnten oder wie sie ideologisch lesbar wären. Ihn
interessiert die Grammatik der Filmsprache: Schnitt/Montage, Mise-en-scène,
Einsatz der Kamera und dies alles im Verhältnis zueinander. |
Hemdsärmeliger Held |
Was ließe sich nicht alles sagen über Bruce Willis,
den interessantesten Helden des US-Actionkinos. In Annette
Kilzers Buch bleibt das meiste ungesagt
Aus der Kritik: "Variationen, Wiederholungen, Zitate, Meta-Kommentare,
alles, was das postmoderne Hollywood-Kino ausmacht, ließe sich an,
zum Beispiel eben: Bruce Willis hervorragend aufzeigen. Der vorliegende Band
aber bleibt leider weit unter diesen Möglichkeiten."
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Russisches Kino |
"Die
Autorin des Zwischenstücks zu Tauwetterperiode und neuem Konservatismus
aber, Oksana Bulgakova, beweist, dass Filmgeschichtsschreibung über
das Befriedigen der Wissbegierde hinaus auch ästhetische Empfindungssinne
kitzeln kann. Auf dem vom Format vorgegebenen engen Raum gelingt es ihr,
einen sinnvollen Bezug von Überblick und Analyse herzustellen und
interessante Schlaglichter auf einzelne Filme und auch Regisseure zu werfen.
Der Gewinn, mit dem man diese Kapitel liest, ist der erfreuliche Mehrwert
eines Bandes, dessen Unverzichtbarkeit für den Interessierten ansonsten
in erster Linie in seiner Solidität und Konkurrenzlosigkeit begründet
liegt."
vollständiger Artikel |
Im Schatten des Meisters |
Drehbuchschreiben als Masochismus:
Eyes-Wide-Shut-Drehbuchautor berichtet von seiner Begegnung mit Stanley
Kubrick
"Raphael,
wie Kubrick ein in den USA gebürtiger Jude (er selbst insistiert auf
dieser Identität), der seit Jahrzehnten in England lebt, war nicht der
Mann, von dem bedingungslose Bewunderung und Unterwerfung zu erwarten waren.
'Eyes Wide Open', Raphaels nach Kubricks Tod verfasster Rechenschaftsbericht
über die Zusammenarbeit, ist denn auch Dokument einer
überwältigenden Ambivalenz."
weiter |
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Killer Instinct |
Wie eine junge Produzentin an Quentin Tarantinos Drehbuch zu
Natural Born Killers geriet - und wie Tarantino sie fast um den Verstand
brachte
"Dies
ist eine wahre Geschichte, erzählt als kunstfertig aufgebauter Roman.
Es ist die Geschichte der jungen Hollywood-Produzentin Jane Hamsher (und
ihres Partners Don Murphy), die das fast nichts als Ärger hervorrufende
Glück haben, an das faszinierende Skript eines jungen und unbekannten
Autors zu geraten. Glück wie Ärger haben viel damit zu tun, daß
der Name dieses Autors Quentin Tarantino ist, der, sobald er jenen Erfolg
zu haben beginnt, der ihn bald zum berühmtesten Hollywood-Regisseur
seiner Zeit machen wird, nichts Eiligeres und Dringenderes zu tun hat als
dieses Skript - nämlich zu Natural Born Killers - wieder an sich zu
bringen." weiter |
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