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Lebende Filmregisseure: Michael Moore
 
Michael Moore  wird am 23. April 1954 geboren - und zwar in Flint, Michigan, USA. Bei kaum einem anderen Künstler ist die Ortsangabe so wichtig, denn auf Flint, Michigan als amerikanischen Mikrokosmos, als die Stadt, an der sich alles, was es über Amerika zu sagen gibt, zeigen lässt, kommt Michael Moore ein ums andere Mal zurück. Das gilt schon für den Film, mit dem dem Regisseur ein erster Durchbruch gelang, Roger and Me (1989), der sich im wesentlichen mit General Motors (und dessen Chef) befasste - und den Folgen, die die Verlagerung von Arbeitsplätzen des Automobilherstellers von Detroit (in dessen Nähe Flint liegt) nach Mexiko hatte. Es folgten Auftritte Moores als Moderator der Satire-Sendung TV Nation und 1995 der Spielfilm Canadian Bacon mit Alan Alda als amerikanischem Präsidenten, der einen Krieg gegen Kanada plant, um seine Popularität zu steigern. Das wohl egomanischste Projekt Michael Moores trägt den Titel The Big One (1997), ein Porträt des Künstlers auf seiner Lesetour im nun bewährten Stil zwischen Satire und Engagement, direkter Konfrontation und Schüssen aus dem On und Off. Zur wirklichen Sensation, zum erfolgreichsten, auch mit dem Oscar ausgezeichneten Dokumentarfilm aller Zeiten wird dann Bowling for Columbine (2002), in dem sich - unter Einbeziehung der Waffenlobby und Charlton Heston, Ausflügen nach Kanada und Flint, Michigan - Moore mit dem Massaker von Littleton und der Frage befasst, was die US-Amerikaner zu Waffenfetischisten gemacht hat. Fortan gilt der Regisseur, der zunehmend auch mit satirisch-agitatorischen Büchern (Stupid White Men, 2002) erfolgreich ist (in den USA und auch in Europa) als der erfolgreichste linke Agitator der Vereinigten Staaten. Mit dem Bush-kritischen neuesten Film Fahrenheit 9/11 (2004) gewinnt Michael Moore - zum Entsetzen etwa der Cahiers du Cinéma - die Goldene Palme in Cannes und sorgt für heftige Kontroversen im europäischen und amerikanischen Blätterwald. Geplant ist derzeit ein Film über das amerikanische Gesundheitssystem mit dem Arbeitstitel Sicko. Vor seiner Karriere als Agitdok-Filmer war Moore Kolumnist der Zeitschrift Mother Jones und arbeitete im Team des amerikanischen Grünen und Präsidentschaftskandidaten Ralph Nader - das er allerdings recht schnell wieder verließ. 
 
Filmografie & Links & DVDs Michael Moore

Roger and Me (Roger und ich) (1989)
Canadian Bacon (1995)
The Big One (Der große Macher) (1997)
Bowling for Columbine (2002)(Kritik)
Fahrenheit 9/11 (2004)

Weblinks

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