Science Fiction Archiv /  Zur Startseite

.

Science Fiction Corner
Archiv
__________________
Magazin für Film & Kritik:
Rezensionen und News.

Impressum

Startseite.

News

[Image]
Ursula K. Le Guin: Die Erzähler: Heyne 2001

Webwatch

.
Schwesterseiten
Auteur.de - Lexikon der Regisseure
Comix-Corner - die Comic-Website
Crime-Corner - die Krimi-Website
Filmklassiker - die historische Seite von Jump Cut
Literatur-Corner - die Seite für Literaturkritik
SciFi-Corner - die Science-Fiction- Website

Theater-Corner - die Theater-Seite
.
Interaktiv
Forum
Diskutieren Sie über Filme und/oder unsere Kritiken!

Mail
Was immer Ihnen an uns passt oder nicht passt.

FAQ, Mitarbeit, Werbung
Sie wollen für Jump Cut schreiben - so geht's

.

Neu

Klassiker

Dan Simmons: Hyperion
Rezension von Ekkehard Knörer
Simmons größte Leistung wird daran noch einmal deutlich: Schwächen hat der Roman in vielen Details, sprachlich kommt er übers Klischee selten hinaus. Stark aber ist die durch langsame Anreicherung des Gesamtbildes aus sehr verschiedenen Perspektiven zustande kommende Sättigung des Universums mit vielen interessanten Aspekten.

Neal Stephenson: Cryptonomicon
Rezension von Ekkehard Knörer
Es geht, im großen wie im kleinen, um Entschlüsselbarkeit. Die Welt als weißes Rauschen, dem es durch Einsatz der Vernunft ihren Sinn abzuringen gilt. Jeder Erfolg ist begrenzt und die Grenzen dieses Modells im Ungang mit der Welt werden schmerzlich deutlich: in jedem Sozialkontakt.

Kurt Vonnegut: Zeitbeben
Rezension von Ekkehard Knörer
"Zeitbeben, der Roman, der auf den Trümmern eines Romans errichtet ist, ist auch eine Art Autobiografie des Autors, zudem erklärtermaßen sein letztes Buch. Es handelt sich nicht zuletzt deshalb um einen würdigen Abschluss eines umfangreichen, oft (Sirens of Titan, Slaughterhouse Five) brillanten, Werks, weil es Tugenden wie Laster Kurt Vonneguts noch einmal in aller Pracht sichtbar werden lässt." weiter 

Terry Bisson: on a move - The Story of Mumia Abu-Jamal
Rezension von Marcus Hammerschmitt
Der Science-Fiction-Autor Terry Bisson mit einer Biografie seines zum Tode verurteilten Freundes Mumia Abu-Jamal

"Terry Bisson sagt im Nachwort, daß er diese Biographie überhaupt nur durch den Auftrag des Freundes rechtfertigen könne. "My only excuse is that I was asked." Aber warum gerade er, ein Science fiction- Autor? "Es ist der Job eines Sci-Fi-Schreibers, fremde Welten plastisch zu machen, und was könnte heute fremder wirken als die Sechziger, eine Zeit, in der Rassismus und Kapitalismus nicht nur bedroht schienen, sondern tatsächlich auf dem Rückzug waren, sei es in Vietnam, in Lateinamerika oder Afrika? [Übersetzung M.H.]" O-Ton Mumia Abu Jamal: "Listen, Terry, if you can do Mars, you can do the sixties." Mit "on a move", einem schmalen, aber gewichtigen Buch, hat Terry Bisson in dieser Hinsicht sein Bestes getan."

Greg Egan: Quarantäne
Rezension von Ekkehard Knörer
Bewundernswert ist er in der Beharrlichkeit, mit der auf den metaphysischen, von physikalischen aber kaum zu trennenden Fragen, die durch seine Anordnung aufgeworfen werden, herumreitet. Da gibt es kaum Konzessionen ans Popcorn-Publikum, noch nicht einmal in den Handlungs-Konsequenzen, zu denen er seine Geschichte treibt.

William Gibson: All Tomorrow's Parties
Rezension von Marcus Hammerschmitt
Wie kommt es eigentlich, daß Gibson, der sich heute so aufdringlich als digitaler Dandy vermarkten läßt, soviel Empathie für seine Figuren aufbringen kann, eine Fähigkeit, die in seinem Genre absoluten Seltenheitswert besitzt? Und wie kommt es, daß er sein Projekt dennoch in den Sand setzt? Denn er versucht, aus diesem Panoptikum von Figuren, das als bloßes Mosaik seine volle Berechtigung gehabt hätte, einen Science Fiction-Roman zu machen, wie es der Markt von ihm verlangt.

Marcus Hammerschmitt: Target
Rezension von Ekkehard Knörer
Die Sätze sind kurz, klar, präzise, der Reiz ergibt sich ganz aus dem rätselhaften Geschehen, den gerade durch ihre Nüchternheit plastischen Schilderungen, nicht aus dem Versuch, das Rätsel sprachlich zu steigern oder einholen zu wollen.

Kornbluth/Pohl: Eine Handvoll Venus
Von Ekkehard Knörer

Danach eilt der Roman wieder von einer Haupt- und Staatsaktion zur nächsten und legt ein so großes Tempo vor, dass man gar keine Lust zum Nachdenken entwickelt. Erstaunlich, dass Pessimismus so viel Spaß machen kann. Wie es übrigens ausgeht? Ja, schwer zu sagen, ob das nun ein gutes Ende ist, für die Menschheit.

.

Suche in Jump Cut


powered by crawl-it
.

Newsletter

Wöchentlich neu: die News, und Hinweise auf neu erschienene Artikel bei Jump Cut
  Anmelden

Powered by KBX7

.

Jump Cut Partner

DVDs & Videos:


In Partnerschaft mit Amazon.de

.

Internet Movie Database

Rezensionen von Ekkehard Knörer

The Astronaut's Wife (Rand Ravich, USA 1999)

Cube (Vincenzo Natali, Kanada 1997)

Dark City (Alex Proyas, USA 1998)

Frequency (Gregory Hoblit, USA 2000)

Gattaca (Andrew Niccol, USA 1997)

Hollow Man (Paul Verhoeven, USA 2000)

The Matrix (L. und A. Wachowski, USA 1999)

Mission to Mars (Brian de Palma, USA 2000)

Pitch Black (David Twohy, USA 2000)

The 6th Day (Roger Spottiswoode, USA 2000)

Star Wars Episode I (George Lucas, USA 1999)

Die Truman Show (Peter Weir, USA 1998)