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"Blind Date" (1987, K1 20.15) ist ein wirklich höchst vergnüglicher Film von Altmeister Blake Edwards mit einer Kim Basinger, die da ein klitzekleines Problem mit Alkohol hat und Bruce Willis, der Kim Basinger und damit ein klitzekleines Problem mit dem klitzekleinen Problem hat.

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Service: Film im Fernsehen: 7.5.2004
Annotiert von Ekkehard Knörer

 

SA
1.5.
SO
2.5
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MO
3.5.
DI
4.5.
MI
5.5.
DO
6.5.
FR
7.5.

Höhepunkte:

[Image]"Blind Date" (1987, K1 20.15) ist ein wirklich höchst vergnüglicher Film von Altmeister Blake Edwards mit einer Kim Basinger, die da ein klitzekleines Problem mit Alkohol hat und Bruce Willis, der Kim Basinger und damit ein klitzekleines Problem mit dem klitzekleinen Problem hat.

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In "Vertrauter Feind" (1997, Pro 7 20.15) mögen und bekämpfen sich Harrison Ford und Brad Pitt. Was der eine nicht weiß, ist, dass der andere ein IRA-Terrorist mit finsteren Absichten ist. Das führt zu Verwicklungen und Entscheidungen von einiger Tragik. Der letzte Film von Alan J. Pakula, der New-Hollywood-Meisterwerke wie "The Parallax View" und "All the President's Men" zu verantworten hatte.

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[Image]"Gremlins"-Regisseur Joe Dante jagt in seinem digitalisierten Kinderzimmer-Kriegsfilm "Small Soldiers" (1998, Vox 20.15) gutes und böses Spielzeug gegeneinander - die Moral von der Geschichte ist allerdings nichts so ganz einfach zu verdauen. Aus der Kritik: "Die große Katastrophe, zu der es kommt, ist der Kontrollverlust des Menschen über die von ihm geschaffene Spielzeug-Kreatur, die sich als lernfähig erweist und ihr kriegerisches Potential perfektioniert. Während also die Commando-Elite für die gefährliche Seite neuester Technikentwicklungen steht, sind die Gorgonites die Hoffnungsträger. Zwar sind sie die geborenen, d.h. programmierten Verlierer und auf ihre Weise heillose Nerds, wie auch der Junge, mit dem sie sich anfreunden - an der entscheidenden Stelle aber tun sie einen evolutionären Sprung, dessen Bedenklichkeit der Film systematisch ignoriert."

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Der Dokumentarfilm "Zur Schuld verdammt" (2002, WDR 23.00) von Steven Silver stellt Romeo Dallaire in den Mittelpunkt, den Blauhelm-Kommandanten, dem es nicht gelungen ist, den Genozid in Ruanda zu verhindern.

Irgendwann haben die meisten aufgehört, von Peter Greenaway begeistert zu sein. In "Die Bettlektüre" (1996, 3sat 23.05) arbeitet er - auf Grundlage des "Kopfkissenbuchs der Hofdame Sei Shonagon" - so ziemlich alle kulturwissenschaftlich einschlägigen Thesen zum Thema Körper und Schrift ab und in seine Geschichte ein. Zu ein paar wissenschaftlichen Aufsätzen hat's gereicht, alles in allem ist es aber doch sehr ermüdend.

"Der andalusische Hund" (1929, Arte 0.20) Luis Bunuels in Zusammenarbeit mit Salvador Dalís Film ist einer der berühmtesten Klassiker der Filmgeschichte, oft genug reduziert auf die eine Szene mit dem Schnitt ins Auge. Dabei gibt es noch jede Menge anderer Bilder, die man so schnell nicht vergisst.

Einen Blick wert oder mehr:

"Armee der Finsternis" (1993, RTL II 22.00), rasante Horrorkomödie von Sam Raimi ("Spiderman"), in der ein Supermarktverkäufer durch ein Zeitloch ins Mittelalter fällt und gegen eine Armee von Skeletten antreten muss.

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Der sonst tief in miese Videotheken-Ware abgerutschte Rutger Hauer (Bladerunner) ist hier in einer Fernseh-Verfilmung des Alternative History-Thrillers "Vaterland" (1995, K1 22.10) von Robert Harris zu sehen. Reige: Christopher Menaul. Schaurige Prämisse: Hitler hat den Krieg gewonnen.

"Dr. Mumford" (1999, SRTL 22.20) ist ein eher kleiner Film von Lawrence Kasdan, der stets eine Art Autorenfilmer mitten im Mainstream war und im Moment in Hollywood darum kämpft, wieder ein Bein auf den Boden zu bekommen. Mit diesem Werk ist es ihm, aus kommerzieller Sicht jedenfalls, nicht gelungen.

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Der Klassiker unter den U-Bahn-Kidnapping-Filmen (ok, so viele dürfte es nicht geben); "Stoppt die Todesfahrt der U-Bahn 123" mit Walter Matthau, hat einen ordentlichen Ruf.

Mal reingucken:

"Dark Side of the Sun" (1988, K1 3.55). Hier ist keine Filmkunst zu befürchten, noch nicht mal Hollywood-Durchschnitt. Eins aber: Brad Pitts Debüt. Für die Fans, Wecker stellen, mal reingucken.

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