
ZEIT DER UNSCHULD
(Martin Scorsese):

Ein Film von hohen formalen Graden, dank Scorsese und Ballhaus, der dennoch
die bittere Liebesgeschichte nicht in seiner großen Kunst
ertränkt.
DER ZEMENTGARTEN
(Andrew Birkin):

Birkin hat doch tatsächlich die formalen Mittel und die Schauspieler
gefunden, um die stark von ihrer kargen Sprache lebende Vorlage
umzusetzen.
2 MIO. $
TRINKGELD
(Andrew Bergman):

O ja, sehr schön. All diese wirklich guten Menschen, da kann einem das
Herz aufgehen. Man gönnt ihnen das beste und sie bekommen es auch. Ach,
wunderbar.
2 TAGE IN LA
(John Herzfeld)

Der Film ist nicht ganz so gut wie sein Ruf, Pulp Fiction nahe zu
kommen - aber ziemlich witzig ist er schon.
32 VARIATIONEN ÜBER GLENN
GOULD (Francois Girard):


Sehr gelungene Mischung aus Dokumentarfilm und nachgespielten Szenen. Intelligent
und auf der Höhe seines Gegenstandes. Größeres Lob kann's
kaum geben.
ZWIELICHT
(Gregory Hoblit):

Verzwickter , vielleicht trotz aller Plotwendungen etwas schematischer
Gerichtsfilm mit guten Schauspielern - und der Beginn von Edward Nortons
Karriere.
12:01
(Jack Sholder):

Der Film erzählt unter der Murmeltier-Prämisse einen schlackenlosen
Thriller, der ganz unverdienterweise untergegangen ist.
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