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[Image]Terry Gilliam hatte Monty Python und "Jabberwocky" hinter sich und "Brazil" noch vor sich, als er "Time Bandits" (1981, Vox 12.40) drehte. Die Fantasy-Geschichte um einen Zeitlochreparaturservice befindet sich in jeder Hinsicht irgendwo dazwischen: keine reine Comedy, keine reine Fantasy. John Cleese ist dabei, Spaß macht es auch.
 

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Service: Film im Fernsehen: 8.5.2004
Annotiert von Ekkehard Knörer

SA
8.5.
SO
9.5
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MO
10.5.
DI
11.5.
MI
12.5.
DO
13.5.
FR
14.5.

Höhepunkte:

[Image]Terry Gilliam hatte Monty Python und "Jabberwocky" hinter sich und "Brazil" noch vor sich, als er "Time Bandits" (1981, Vox 12.40) drehte. Die Fantasy-Geschichte um einen Zeitlochreparaturservice befindet sich in jeder Hinsicht irgendwo dazwischen: keine reine Comedy, keine reine Fantasy. John Cleese ist dabei, Spaß macht es auch.

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"Ivanhoe - Der schwarze Ritter" (1952, RBB 14.30) geht zurück auf Walter Scotts Roman, dann auch auf historische Tatsachen. Robert Taylor und Elizabeth Taylor in den Hauptrollen. Der Film ist oft gelaufen und wird noch oft laufen. Ritter am Samstagnachmittag geht immer.

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Und ein Musical-Klassiker natürlich auch, erst recht, wenn es "Yolanda und der Dieb" (1945, HR 14.45) ist, vom Hollywood-Großmeister des Genres, Vincente Minelli, mit Fred Astaire.

[Image]Schande über mich, aber "Papillon" (1973, K 1 20.15) habe ich nie gesehen. Berühmt, sehr berühmt. Finster, spannend, Steve McQueen im Gefangenenlager. Dustin Hoffman steckt auch mit drin. Regie: Franklin "Planet der Affen" J. Schaffner.

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[Image]David Mamet war mal vor allem ein Theaterautor - dann schrieb er Drehbücher und inzwischen dreht er jedes Jahr einen Film, mindestens. Mal einen Roman dazwischen oder Texte zum Kino. Fleißig ist der Mann und, von gelegentlichen Ausfällen ("State and Main", der bei uns gar nicht ins Kino kam) abgesehen, richtig gut. Auch sein neuester, "Spartan" ist wieder sehr gelungen und knüpft nahtlos an das meisterhafte Debüt "Haus der Spiele" (1987, K1 2.45) an.

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Einen Blick wert oder mehr:

"Verrat im Fort Bravo" (1953, NDR 15.00). Keiner der großen Westernklassiker, den John Sturges hier gedreht hat. Auch keine Superstars, aber William Holden und vor allem Eleanor Parker haben allemal eine Chance verdient.

"Austin Powers" (1999, PRO 7 20.15) ist ein Hit, der an mir vorüberging. Vielleicht sollte man ihn zu den Höhepunkten stecken, vielleicht nutze ich die Gelegenheit und schau jetzt mal rein. Eine Bond-Persiflage, das wissen Sie besser als ich. Alle Beteiligten sind mittlerweile berühmt oder waren es eh schon.

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Peter Hyams' "Das Relikt" (1997, RTL II 20.15) dagegen habe ich gesehen und kann ihn den Fans des Genres durchaus empfehlen. Hyams ist ja ohnehin eine seltsame Sorte Autorenfilmer: ohne rechten Stil, ohne feste Genres, meist mit Blockbustern zugange, qualitativ überwiegend ordentlich, aber nicht mehr. Aber dann: Er macht bei fast allen seinen Filmen die Kamera selber und in jedem seiner Filme spielt eine Figur mit dem Namen "Spota" mit. Der Mädchenname seiner Frau, aber im Film meist Schurken.

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Gar nicht, aber auch wirklich überhaupt nicht empfehlen kann ich dagegen "Message in a Bottle" (1999, ARD 20.15), den ich einmal in einem Kurkino in Borkum gesehen habe. Zum Kotzen. Steht hier nur zur Warnung.

[Image]Dustin Hoffman-Film Nummer 2 für heute (nach "Papillon") ist "Outbreak - Lautlose Killer" (1995, ARD 22.45), damals eine Enttäuschung, weil Wolfgang Petersen mit dem Vorgänger "In the Line of Fire" so sehr überzeugt hatte. Das hier dann eher ein konventionelles Katastrophenszenario, wenngleich so schlecht bei Lichte besehen nicht. Aber Petersen ist immer schwächer geworden, "Der Sturm" war eine arge Katastrophe und auf "Troja" sollte man vielleicht ja auch nicht wetten, diesen Sommer. (Danach folgt dann, 2006, die Verfilmung von "Enders Game" des grauenhaft reaktionären Sci-Fi-Autors Orson Scott Card.)

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Ob "Mega Cop" (1995, K1 23.20), ein Hongkong-Actionthriller mit Michelle Yeoh ("Tiger & Dragon") was taugt, kann ich nicht sagen. Klingt aber ganz vielversprechend.

Mal reingucken:

"Der Dritte im Hinterhalt" (1969, ARD 2.30) heißt im Original "Marlowe", aber James Garner wurde dann doch eher als schlechte Kopie begriffen. Der besten Marlowes nämlich, Humphrey Bogart oder Dick Powell. Robert Altmans Chandler-Zerlegung "The Long Goodbye" mit Elliout Gould folgte ein paar Jahre später. Aber wenn Sie eh gerade nicht schlafen können, dann lohnt es sich vielleicht, nach Bruce Lee Ausschau zu halten.

Vorwoche:
SA
1.5.
SO
2.5
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MO
3.5.
DI
4.5.
MI
5.5.
DO
6.5.
FR
7.5.

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