Die Kunst der Pointe in Jared
Hess' "Napoleon Dynamite" (USA 2005)
Jasmila Zbanic: Esmas Geheimnis - Grbavica
(Bosnien-Herzegowina 2006)
Haften und Lösen. Zu
J.J. Abrams' "Mission: Impossible 3" (USA 2006)
Florian von Donnersmarck:
Das Leben der Anderen (D 2006)
Benjamin Heisenberg: Schläfer
(D 2005)
Richard Shepard:
Mord und Margherita (The Matador, USA 2005)
Ilya Khrzhanovsky: 4 (Russland 2005)
David Barrison/Daniel Ross: The Ister
(USA 2004)
Eli Roth: Hostel (USA 2006)
Mario Mentrup, Volker Sattel:
Stadt des Lichts (D 2005)
Jean-Pierre Bekolo: Les Saignantes
(Kamerun 2005)
Steven Spielberg: München (USA
2005)
Renate Sami: Streifzüge (D
2005)
Patrice Chereau: Gabrielle (F
2005)
Fernando Meirelles: Der ewige
Gärtner (USA 2005)
Woody Allen: Match Point (GB
2004)
Michael Haneke: Caché (F
2005)
Von Ekkehard Knörer
Liev Schreiber: Alles
ist erleuchtet (USA 2005)
Von Ulrike Mattern
Mark Waters: Solange du da bist
(USA 2005)
Von Ulrike Mattern
Joe Wright: Stolz
und Vorurteil (GB 2005)
Von Ulrike Mattern
Apichatpong Weerasethakul: Tropical
Malady (Thailand 2004)
Von Michael Baute
John Greyson, Jack Lewis: Proteus
(Südafrika 2003)
Von Ekkehard Knörer
Joe Wright: Stolz und Vorurteil
(GB 2005)
Von Ulrike Mattern
David Cronenberg: A History
of Violence (USA 2005)
Von Ekkehard Knörer
Thomas Vinterberg: Dear Wendy
(Dänemark 2005)
Von Ulrike Mattern
Hany Abu-Assad: Paradise Now
(Palästina 2005)
Von Ekkehard Knörer
Christian Petzold: Gespenster (D
2005)
Von Ekkehard Knörer
Byambasuren Davaa:
Die Höhle des gelben Hundes (D 2005)
Von Ulrike Mattern
Thomas Durchschlag: Allein (D
2005)
Von Ulrike Mattern
Steven Spielberg: Krieg der Welten
(USA 2005)
Von Christoph Nuehlen
Simone Bitton: Mauer (F 2004)
Kritik von Ulrike Mattern
Cate Shortland: Somersault
(Australien 2004)
Kritik von Ulrike Mattern
Clint Eastwood: Million Dollar
Baby (USA 2004)
Kritik von Stephane Boeuf
David O. Russell: I Heart Huckabees
(USA 2004)
Kritik von Ekkehard Knörer
Juan Pablo Rebella, Pablo
Stoll: Whisky (Uruguay 2004)
Kritik von Ekkehard Knörer in der taz
Joshua Marston: Maria voll
der Gnade (USA 2004)
Kritik von Ekkehard Knörer
Mira Nair: "Vanity Fair" (USA/GB
2004)
Eine Kritik von Ulrike Mattern
John Pasquin: Miss Undercover
2 (USA 2004)
Eine Kritik von Ulrike Mattern
Andreas Dresen: Willenbrock (D
2004)
Kritik von Ulrike Mattern
Marco Tullio Giordano: Die besten
Jahre (Italienn 2003)
Kritik von Ulrike Mattern
Mira Nair: Vanity Fair
(USA/GB 2004)
Kritik von Ekkehard Knörer in der taz
Abdellatif Kechiche:
L'Esquive (F 2004)
Gespräch zwischen Stefanie Schlüter, Volker Pantenburg, Stefan
Pethke, Simon Rothöhler, Ekkehard Knörer in der Jungle World
(lange Version
bei new filmkritik)
"Uzak" von Nuri Birge Ceylan und "Bekleme
odasi" von Zeki Demirkubuz
Von Stéphane Boeuf
Der Illusionslose ist derjenige, der sich nur noch einnisten kann in den
Abstand, in die Ferne zwischen dem, was gelebt wurde und dem, was hätte
gelebt werden können. Der Geschmack des Anderen, weil er zum Geschmack
der Melancholie geworden ist und dieser Ferne, die das Leben bestimmt, kann
nun ungestört genossen werden.
Michael Winterbottom: Code 46 (GB 2003)
Text von Ekkehard Knörer in der taz
Stéphane Vuillet: 25 Grad
im Winter (B/F 2003)
Von Ekkehard Knörer
Eine Frau ohne Mann, eine Tochter ohne Mutter, eine Mutter ohne Hemmungen,
ein Vater ohne Plan, ein Bruder ohne Skrupel: macht einen Film ohne Makel.
Regisseur Stéphane Vuillet hat das mittlere Wunder fertig gebracht,
mit Geldern aus Frankreich und Belgien, Darstellern aus Spanien, Belgien
und der Ukraine und einem schrägen Konzert vier schön durcheinander
gesprochener Sprachen nicht etwa einen Europudding anzurichten, sondern die
bezauberndste Creme Brulée, die zum Abschluss der Berlinale in den
letzten Jahren gereicht wurde. (Kritik entstand zur Vorführung im Wettbewerb
der Berlinale 2004)
Intime Fremde (Patrice
Leconte, F 2004)
Von Ekkehard Knörer
Von allen Arten, keine Affäre zu haben und beinahe doch
haben sich M. Faber (Fabrice Luchini) und die Frau, die einmal bei ihm klingelt
und ihn gar nicht meint eine der aparteren ausgesucht.
Kim Ki-Duk: Samaria (Korea
2004)
Von Ekkehard Knörer
Noch einmal ein Perspektivwechsel kurz vor dem Ende, im Moment,
in dem die schlimmste Wendung ausbleibt. Eine Totale aus weiter Entfernung,
Yeo-Jin am Ufer eines Flusses, kaum noch erkennbar. Schnitt: Ein Blick aus
noch weiterer Ferne. Wer hier blickt, ist ein christlicher Gott, sein Blick
ist ein barmherziger. Und siehe: Es war gut.
Renny Harlin: Exorzist
- Der Anfang (USA 2004)
Kritik von Stefan Höltgen
Am Ende läuft der mehr ärgerliche als langweilige (denn dazu donnert
er einem zu oft knallende Schocks entgegen) Film auf die bereits erwähnte
Konfrontation zwischen Merrin und der besessenen Seele (ein weiterer
unmotivierter Plottwist!) hinaus, die sich im optischen und akustischen Kopieren
des ersten Exorzisten (nebst dessen vulgären Flüchen, die im Prequel
aber einzig und allein "geliehen" wirken) gefallen. Als Fazit des Seherlebnisses
muss leider stehen, dass man in diesem Fall besser nicht hinter die Anfäge
und Begründungsmythen hätte blicken sollen - nicht etwa, weil diese
sonst ihr Geheimnis verlören, sondern weil sie je nach Qualität
des Drehbuchs einfach banal sein könnten.
Joseph Ruben: Die Vergessenen
(The Forgotten, USA 2004)
Von Ekkehard Knörer
An der Grenze zwischen Brooklyn und Manhattan bewegt sich "The Forgotten"
eine ganze Weile auf der Grenze zwischen dem Psychotischen und der Realität
des Übersinnlichen. Später wird er weit hinausschießen,
über beide Grenzen, in Richtung einer Eindeutigkeit, die nicht jedermanns
Sache ist. Mehr darf man nicht sagen über eine Geschichte, die vom Verlust
eines Sohnes erzählt, an den sich außer der Mutter keiner erinnert.
Park Chan-Wook: Old Boy (Südkorea
2004)
Von Ekkehard Knörer
Es bleibt ihm nichts, all die Zeit, als das Erinnern. Das Erinnern der Zeit
selbst, die er sich, Jahresstrich für Jahresstrich, unter die Haut
tätowiert, das Erinnern der Zukunft, die die Rache sein wird, für
die Gewalt, die ihm angetan wird, jede Minute seiner Isolation. Das Erinnern
der Gegenwart, die nicht zerrinnen darf, die den Willen zur Rache wachhalten
muss, er schreibt sie nieder, Seite um Seite, Buch um Buch.
Paul McGuigan: Sehnsüchtig
(USA 2004)
Von Ulrike Mattern
Claude Nuridsany, Marie Pérennou:
Genesis - The Very Beginning (F 2004)
Von Christoph Nuehlen
Chris Kentis: Open Water (USA
2004)
Von Christoph Nuehlen
s. auch Stefan Höltgens
Kritik vom Fantasy Filmfest
|